LINZ. Ars Electronica ist Klimabündnispartner und damit offiziell Mitglied des größten Klimaschutz-Netzwerks Europas. Die Partnerschaft unterstreicht den Anspruch und Auftrag des Unternehmens, seine Klimabilanz in den kommenden Jahren weiter zu verbessern.
Seit der Gründung im Jahre 1979 ist Ars Electronica an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft aktiv. Als Arbeitgeberin für mehr als 200 Mitarbeiter, als Betreiberin eines Museums der Zukunft, eines Festivals, eines Forschungslabors und als Dienstleisterin für internationale Unternehmen hat die Ars Electronica Linz GmbH & Co KG einen Wirkungsradius, der weit über das Linzer Stadtgebiet hinausreicht. Dementsprechend wichtig, wenngleich herausfordernd ist es, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens so klein wie möglich zu halten.
Bisherige Klimaschutzanstrengungen
Umwelt- und Klimaschutz prägen zunehmend auch das Unternehmen selbst. Von der Ausstellungsarchitektur über Catering und Merchandising bis zur IT-Ausstattung der Teammitglieder – wo immer möglich, setzt das Ars Electronica Festival auf Kreislaufwirtschaft und Müllvermeidung bzw. Wiederverwendung. Die Festivalausgabe 2022 erhielt das Label Green Event. Durch die konsequente Digitalisierung interner Abläufe konnte der Papierverbrauch quer durch das Unternehmen substanziell gesenkt werden. Bei innereuropäischen Dienstreisen (innerhalb eines Radius von 800 km) wird die Bahn als Verkehrsmittel bevorzugt – die Nutzung anderer (klimaschädlicherer) Verkehrsmittel bedarf der expliziten Begründung und Genehmigung. Große Erfolge wurden auch hinsichtlich des Stromverbrauchs im Ars Electronica Center erzielt: Von 2018 bis 2022 konnte der Verbrauch von 1,63 auf (voraussichtlich) 1,21 Mio. kWh pro Jahr reduziert werden.
Auftrag für die Zukunft
Mit der Klimabündnispartnerschaft werden die bisherigen Anstrengungen des Unternehmens verstärkt. Die Optimierung der Gebäude- und Gerätetechnik soll den Energiebedarf weiter verringern. Ebenso wird die Digitalisierung der internen Prozesse weiter vorangetrieben. Um nachhaltige Investitionen tätigen zu können, sollen verstärkt Fördertöpfe im Bereich Klimaschutz angesprochen werden. Und nicht zuletzt wird der „Öko-Leitfaden“ der Stadt Linz umgesetzt.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden