Es tut sich was in der Linzer Gastro-Szene
LINZ. Neben neuen gastronomischen Angeboten in der Urfahraner Hauptstraße und am Südbahnhofmarkt müssen Linzer Traditionshäuser ihre Pforten schließen – teils wegen langer Umbauten.
Viel Neues am Linzer Südbahnhofmarkt: Neben den Kojen 11, 17 und 22 (Tips berichtete) ist nun auch Koje 28, die ehemalige Burgerei, neu vergeben worden. Ab Februar wird es dort neben Burgern auch griechische Spezialitäten geben. Der neue Betreiber Jusuf Ademi ist seit vielen Jahren Gastronom in Linz und möchte den Stil sowie die Produkte der ehemaligen Burgerei weiterführen. Neben Burgern werden nun auch griechische Spezialitäten und Salatvariationen angeboten.
Neueröffnung in Urfahr
Mit der Neueröffnung des Urfahraner Heurigenkellers in der Hauptstraße 56 in Urfahr, direkt unter dem Goldenen Adler, lässt Lokal-Chef Andreas Zauner den klassischen Heurigen wieder aufleben: „Im Mittelpunkt stehen ein uriger Flair, Geselligkeit mit Wein aus dem hauseigenen Keller sowie deftige Jausn, aber auch warme Gerichte wie Schweinebraten, Selchfleisch oder Surschnitzel – alles nach altüberlieferten Rezepten.“ Bei den verarbeiteten Produkten wird in besonderem Maße auf Qualität und Regionalität geachtet, sie kommen zu einem Großteil von regionalen bäuerlichen Betrieben.
Promenadenhof schließt rund zwei Jahre lang
Das Haus an der Promenade 39, samt Redoutensälen im ersten Stock, soll vom Gebäudeeigentümer Land OÖ generalsaniert werden. Zwei Jahre soll diese Sanierung dauern. Davon betroffen ist auch der „Promenadenhof“ des Ehepaars Seeber. Wie schnell es mit der Schließung gehen wird, hängt auch von der Zeitwertablöse des Landes an die Promenadenhof-Betreiber ab.
Tamu Sana insolvent
Das afrikanische Restaurant „Tamu Sana“ in der Kirchengasse in Urfahr, nahe dem Ars Electronica Center, ist insolvent. Es wird eine Sanierung angestrebt. Das Lokal bleibt vorerst geöffnet.
„Schiefer Apfelbaum sperrt zu“
Wegen Bauarbeiten muss auch das Traditionslokal „Schiefer Apfelbaum“ die Pforten schließen. Die Belegschaft wechselte bereits in das SK-Voest-Sportzentrum in der Lunzerstraße, wo man als „Kleiner Apfelbaum“ weitermacht.
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