27 Länder zu Gast im Landhaus: Neujahrsempfang für das Konsularische Korps
OÖ/LINZ. Zum traditionellen Neujahrsempfang luden Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bürgermeister Klaus Luger das Konsularische Korps ins Landhaus. Vertretungen aus 27 Ländern folgten der Einladung.
Landeshauptmann Thomas Stelzer begrüßte die Gäste und sprach in seiner Rede über künftige Herausforderungen und den Wert des friedlichen Miteinanders. In seinem Ausblick auf das kommende Jahr bezeichnete er 2024 als „das Jahr kultureller Großereignisse“. Er dankte dem Konsularischen Korps für seine Arbeit: „Gerade für ein exportorientiertes Land wie Oberösterreich, das trotz schwierigem internationalen Umfeld erneut eine Export-Rekordmarke verzeichnen konnten, ist ein dichtes und verlässliches internationales Netzwerk entscheidend“, so Stelzer in seiner Ansprache. Die Honorarkonsulinnen und Honorarkonsuln stünden für eine Welt, in der die Menschen eng verbunden sind und wissen, dass es Zusammenarbeit braucht, wenn man in den großen Fragen des wirtschaftlichen und ökologischen Fortschritts erfolgreich sein will.
Bürgermeister: Anlass, den internationalen Austausch zu stärken
Bürgermeister Klaus Luger schloss sich dem Dank an und meinte: „Es freut mich, diese Tradition wieder gemeinsam aufleben lassen zu können. Diese nehmen wir zum Anlass, um den internationalen Austausch weiterhin zu stärken. Vor allem die letzten Jahre zeigen uns, wie wichtig es ist, ein enges Netzwerk zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen. Energiepartnerschaften für den Import von Wasserstoff kommt dabei eine neue Rolle zu.“ In seinem Ausblick auf die Zukunft verwies er auf die zahlreichen kulturellen Jubiläen (2024 wird der Mariendom 100 Jahre alt, 2023 feiern die Kunstuni und das Nordico 50 Jahre und das Lentos 20 Jahre Jubiläum).
Drei neue Vertretungen
Vertretungen aus 27 Nationen waren im Landhaus anwesend. Darunter etwa die Honorarkonsulinnen und Honorarkonsuln aus Schweiz, Bolivien, Brasilien, Rumänien, Kirgisistan, Uganda, Kasachstan, Finnland, El Salvador, Polen, Ukraine, Mali, Botsuana, Kap Verde, Türkei, Belgien, Frankreich, Schweden, Estland, Kroatien, Burkina Faso, Niederlande, Italien. Cecilia Baldivieso de Witzany, Doyenne des Konsularischen Korps begrüßte in ihrer Rede die drei neu hinzugekommenen Nationen Malta, Ungarn und Serbien.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden