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Eine alternative Wohnform in der Neuen Heimat

Anna Fessler, 01.02.2023 12:34

LINZ. Der Bedarf an leistbaren Wohnungen steigt, das spiegeln auch die Investitionen der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft GWG wider: 44 Millionen Euro werden dieses Jahr in sozialen Wohnbau investiert, davon 20 Millionen Euro in Neubauten. Ein Beispiel dafür ist die neue Wohnanlage am Adolf-Dietel-Weg in der Neuen Heimat.

So soll die Wohnanlage in der Neuen Heimat aussehen (Foto: GWG / IONOMO –GmbH)
So soll die Wohnanlage in der Neuen Heimat aussehen (Foto: GWG / IONOMO –GmbH)

Die Wohnanlage vereint eine betreute Wohneinrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen und neunzehn geförderte Mietwohnungen. „Alternative Wohnformen sind ein wesentliches, aktuelles Thema. Das Angebot dieser Wohnanlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft. Vor Ort wird das Zusammenleben in verschiedenen Wohnformen ermöglicht“, sagt Stadtrat und GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Prammer.

Mischform zwischen betreutem und herkömmlichen Wohnen

Im zweiten und dritten Obergeschoß der viergeschoßigen Wohnanlage führt die Miteinander GmbH künftig eine Wohngruppe für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, insgesamt 16 Wohnplätze stehen dafür zur Verfügung. Die Wohnungen im Erdgeschoss inkludieren Gärten, weitere Wohnungen sind mit Loggien ausgestattet. Das Projekt wird nach den Plänen des Linzer Architekturbüros Kaufmann Haas Partner ZT KG realisiert. Bereits diesen Sommer sollen die Wohnungen an die Mieter übergeben werden.

Jede der 19 Mietwohnungen sei barrierefrei erreichbar und mit geringem Aufwand auch behindertengerecht adaptierbar, sagt GWG-Geschäftsführer Nikolaus Stadler, denn „Als GWG wollen wir gewährleisten, dass sich alle unsere Mieter in ihren Wohnungen wohlfühlen können“. Man lege besonderen Wert auf die Errichtung altersgerechter und barrierefreier Wohnungen, sagt GWG-Geschäftsführer Wolfgang Pfeil.


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