Linzer Grüne fordern mehr Sicherheit auf der Westbrücke für Radfahrer
LINZ. Die Linzer Grünen fordern in der kommenden Gemeinderatssitzung am 25. Jänner eine Verbesserung für Radfahrer auf der Westbrücke. Die Brücke wird im Zuge des A26-Westrings zwar neu errichtet, allerdings wird diese erst 2033 befahrbar sein. Es brauche jetzt eine Zwischenlösung, sind die Grünen überzeugt.
Die Westbrücke nahe dem Linzer Hauptbahnhof führt über die Geleise der aus dem Hauptbahnhof auslaufenden Westbahn sowie über die Unionstraße. Derzeit sei die Situation dort für den Radverkehr untragbar, so Klubobmann Helge Langer.
Grüne fordern Zwischenlösung im Gemeinderat
Sowohl auf der Westbrücke als auch auf der anschließenden Abfahrt Richtung Unionstraße fehlen Radwege. Die Fahrt im dichten Verkehr sei damit gefährlich und sogar für geübte Radler eine Herausforderung: „Die Waldegg- und die Unionstraße sind zwei Hauptverkehrsadern, die auch für den Radverkehr sicher und ohne Umwege erreichbar sein müssen.“, so Langer, der einen Antrag in der kommenden Gemeinderatssitzung ankündigt.
Konkret schlägt der Grüne Klubobmann vor, dass sich der Linzer Mobilitätsreferent Martin Hajart (VP) bei Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) für eine entsprechende Infrastruktur einsetzt, da die Westbrücke in die Zuständigkeit des Landes fällt. „Sichere Radwege sind das Um und Auf, damit mehr Menschen regelmäßig in die Pedale treten. Vor allem auf den Ein- und Ausfallstraßen, wie es die Waldegg- und die Unionstraße sind, muss eine entsprechende Infrastruktur für den Radverkehr eine Selbstverständlichkeit sein“, fordert Langer.
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