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Ab dem Frühjahr werden Auslandspraktika in den sozialpädagogischen Einrichtungen der Stadt Linz absolviert

Marlis Schlatte, 25.01.2024 17:27

LINZ/LIMBURG. Zusammen mit einer Schule aus Deutschland starten die Linzer Kinder- und Jugend-Services (KJS) ein Projekt im sozialpädagogischen Bereich, welches eine gemeinsame Entwicklung auf europäischer Ebene ermöglichen soll. Die Kooperation findet im Rahmen des „Erasmus+“-Programms statt.

Besuch in der Krabbelstube Freistädter Straße von Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Direktor Daniel Hagendorf, Lehrerinnen der Adolf-Reichwein-Schule und Mitarbeiterinnen des KJS (Foto: privat)

Ab dem Frühjahr 2024 sollen Schüler der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg/Deutschland die Möglichkeit haben, Auslandspraktika in den Einrichtungen der Kinder- und Jugend-Services der Stadt Linz zu absolvieren. Mit den ausbildenden Pädagogen der KJS Linz soll dabei ein regelmäßiger Austausch stattfinden, um die Lernergebnisse weiterzuentwickeln und spezielles Knowhow über die Landesgrenzen hinweg teilen zu können.

Iris Nefferdorf und Sabine Hirler, zwei Lehrerinnen der Adolf-Reichwein-Schule Limburg, konnten sich diese Woche bereits ein erstes Bild von den Linzer Einrichtungen machen. Gemeinsam mit Direktor für Kinder- und Jugend-Services der Stadt Linz Daniel Hagendorf, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Mitarbeiterinnen der KJS Linz besuchten die beiden heute die städtische Krabbelstube in der Freistädter Straße. 

Persönlichen Horizont erweitern

„Das Hauptziel dieses innovativen Projekts ist vor allem die Stärkung der Zusammenarbeit im europäischen Partnernetzwerk sowie in den Bildungsprogrammen. Darüber hinaus steigern Auslandspraktika die Qualität der Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich“, erläutert Daniel Hagendorf.

„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und den Kinder- und Jugend-Services fördert nicht nur eine hochwertige Ausbildung im sozialpädagogischen Bereich, sondern öffnet auch Türen für einen Austausch und eine gemeinsame Entwicklung auf europäischer Ebene. Die wertvollen praktischen Erfahrungen über nationale Grenzen hinweg werden dazu beitragen, die künftigen Fachkräfte nicht nur fachlich bestens auszubilden, sondern erweitern auch den persönlichen Horizont und werden somit für beide Seiten von unschätzbarem Wert sein“, so Vizebürgermeisterin Karin Hörzing zum Projekt.


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