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Personal-Einsparungen bei Linzer Unternehmen Plasser&Theurer

Marlis Schlatte, 05.02.2024 17:15

LINZ. Wie bereits im Jahr 2022 schrieb der Hersteller von Gleisbaumaschinen Plasser&Theurer auch 2023 Verluste. Nach mehreren Medienberichten sollen mit einer Senkung der Personalkosten deshalb nun 30 Millionen Euro eingespart werden.

Plasser&Theurer ist Hersteller von Gleisbaumaschinen. (Foto: Plasser & Theurer)
Plasser&Theurer ist Hersteller von Gleisbaumaschinen. (Foto: Plasser & Theurer)

Konkret müssten die Angestellten auf bis zu 400 Euro bei ihrem monatlichen Gehalt verzichten, die exakte Höhe errechne sich aus dem Jahresbrutto und der Unternehmenszugehörigkeit und sei sozial gestaffelt, so die Oberösterreichischen Nachrichten und die Krone. Ab Herbst soll es für die Mitarbeiter ein neues Lohnsystem geben, außerdem würden Kündigungen ausgesprochen werden müssen – auch Führungskräfte müssten gehen und andere Funktionen übernehmen.

Auch wenn die Nachfrage nach Gleisbau-Maschinen nach wie vor hoch sei, gäbe es Probleme bei der Auslieferung aufgrund geänderter EU-Zulassungsbestimmungen, heißt es seitens Plasser&Theurer. Zudem seien die Umsätze eingebrochen.


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