FP-Stadtrat Michael Raml will Linzer Bürgermeister werden
LINZ. Stadtrat Michael Raml wird 2027 für die FPÖ als Bürgermeisterkandidat antreten. Seine Pläne gab Raml gemeinsam mit Landeshauptmann-Stv. und FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner im Zuge einer Pressekonferenz bekannt, bei der er auch seine Vision für Linz präsentierte.
Als Stadtrat verantwortet Raml die Ressorts Sicherheit und Gesundheit. Was ersteres betrifft, spricht er sich für eine Aufstockung der Polizeikräfte aus, in Problemgegenden brauche es die notwendigen Ge- und Verbote, hier nennt er das Volksgartenviertel als beispielhaft. Was das Thema Zuwanderung betrifft, will er vor allem bei den städtischen Sozialleistungen ansetzen, diese müssen aus seiner Sicht an den Integrationswillen gekoppelt werden.
Gesundheitspolitisch will er die Patientenlenkung forcieren, um die Spitäler zu entlasten, mittels vorgeschalteter Akutversorgungszentren und Telemedizin. „Meine Erfahrungen der letzten fünf Jahre motivieren mich, noch mehr Verantwortung zu übernehmen: Im Jahr 2027 werden die Karten in der Stadtpolitik völlig neu gemischt. Es ist die Gelegenheit für Veränderung und Verbesserung.“, so Raml. Als Vorbild dient ihm und Haimbuchner Wels, das mit Andreas Rabl seit 2015 einen FPÖ-Bürgermeister hat.
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