JKU und IT:U starten Kooperation mit gemeinsamem Doktoratsstudium
LINZ. Mit dem Wintersemester 2024 startet das gemeinsame Doktoratsstudium „Digital Transformation in Learning“ in Kooperation zwischen der Johannes Kepler Universität und der neuen Linzer Digitaluni IT:U. Die Bewerbungsfrist läuft bis 20. September.
Mit einem umfassenden Kooperationspaket möchten die JKU und die neu gegründete Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U) ihre Stärken und Kompetenzen bündeln. Herzstück dabei soll das neu konzipierte Doktoratsstudium „Digital Transformation in Learning“ werden, welches im Wintersemester 2024 startet und von Sebastian Dennerlein und Markus Hohenwarter geleitet werden wird.
Hohenwarter ist Professor an der JKU Linz School of Education und Erfinder der Geometrie-Software GeoGebra. Dennerlein forschte und unterrichtete zuletzt am Institut für Educational Science and Technologies an der Universität Twente (Niederlande) und gilt in Europa als einer der führenden Köpfe für New Learning und Digitale Transformation der Lehre.
Interessierte können sich bis 20. September für das Doktoratsstudium bewerben, welches dann am übergreifenden Campus der JKU und der IT:U stattfinden wird.
Synergien als Vorteil nutzen
Das Doktoratsstudium ist Teil der Kooperationsvereinbarung der beiden Linzer Universitäten. Weiters sollen Synergien in der Infrastruktur genutzt werden, etwa die Errichtung eines gemeinsamen Computing Centers und die gemeinsame Nutzung der Mensa und der Studienbibliothek.
„Mit unserem neuen Doktoratsstudium ‚Digital Transformation in Learning‘ launcht die IT:U bereits ein Jahr nach ihrem Startschuss das erste vollwertige Studienprogramm. Wir wollen mit diesem Doktoratsstudium die Lehre an Hochschulen revolutionieren, indem wir die riesigen Potenziale von KI und Digitalisierung zusammen mit innovativen Lehrformen gezielt für aktives Lernen in Projekten, höhere Personalisierung und bessere Skalierbarkeit in der Lehre nutzen“, so Stefanie Lindstaedt, Gründungspräsidentin der IT:U.
„Beiden Universitäten ist es ein großes Anliegen, transparent und auf Augenhöhe den Universitätsstandort Linz weiterzuentwickeln, zu stärken und damit nachhaltige Impulse für die österreichische Forschungs- und Bildungslandschaft zu setzen“, betonen Stefanie Lindstaedt und JKU-Rektor Stefan Koch.
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