Auch Pasching betroffen: Adidas schließt Runtastic-Standorte in Österreich
LINZ/PASCHING. Adidas sperrt Runtastic in Pasching, Salzburg und Wien zu. Betroffen sind 170 Mitarbeiter.
Runtastic wurde 2009 in Linz von den Studienfreunden Florian Gschwandtner, Christian Kaar, Rene Giretzlehner und Alfred Luger gegründet. 2015 kaufte der Sportartikelherseller Adidas das Start-up um 220 Millionen Euro. 2018 trat Gschwandtner als Geschäftsführer zurück und wurde durch den US-Amerikaner Scott Dunlap ersetzt. Nun schließt Adidas die Standorte in Österreich: „Infolge der Entscheidung werden die Runtastic-Standorte in Österreich, von denen aus zuletzt schwerpunktmäßig an der Running-App gearbeitet wurde, bis Mitte 2025 schrittweise geschlossen“, hieß es in einer Presseaussendung.
Für die 170 Runtastic-Mitarbeiter bestehe die Möglichkeit, sich auf Positionen an den adidas-Standorten Herzogenaurach, Amsterdam und Saragossa zu bewerben. Von dort aus soll künftig die von Runtastic verbleibende Running-App „adidas Running“ betrieben werden.
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