Neugestaltung des "Pro Kaufland"-Areals soll doch noch nicht umgesetzt werden
LINZ. Ende April diesen Jahres gab der Linzer Gestaltungsbeirat noch grünes Licht für die Neugestaltung des „Pro Kaufland“-Areals, diese Pläne sollen nun aber erstmal nicht durchgeführt werden. Der Eigentümer wolle das Bestandsgebäude vorerst nur sanieren, das berichten die OÖN.
Nach den Plänen des Architektenbüros „Riepl Riepl“ hätte das bestehende Einkaufszentrum abgebrochen und ein Neubau errichtet werden sollen. Neben neuen Geschäftsflächen hätten auch ein sozialer Wohnbau am Areal Platz gefunden. Eine Tiefgarage hätte den Großteil der großen oberirdischen Parkfläche ersetzt, sodass auch begrünte Freiräume geschaffen werden hätten können.
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Nun berichten die OÖN, dass die Pläne vom Tisch sind. Aufgrund der „wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ wolle der Eigentümer des Gebäudes, die Rutter Immobilien GmbH, vorerst nur eine Sanierung durchführen, die das Bestandsgebäude attraktivieren soll. Außerdem soll ein Teil der Parkfläche entsiegelt und begrünt werden.
Große Umgestaltung nur aufgeschoben
Die Sanierung soll Anfang nächsten Jahres starten und im Frühjahr 2026 fertiggestellt werden. Die Stadt Linz wolle in weiterer Zukunft trotzdem an einer größeren Umgestaltung des Areals festhalten, um den Stadtteil Urfahr aufzuwerten. Auch für die Rutter Immobilien GmbH seien die ursprünglichen Pläne lediglich aufgeschoben.
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