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Mandatswechsel bei LinzPlus: Gemeinderätin Renate Pühringer übergibt an Brita Piovesan

Anna Fessler, 11.12.2024 14:48

LINZ. Zur Halbzeit der laufenden Gemeinderatsperiode übergibt Renate Pühringer ihr Mandat an Brita Piovesan.

Renate Pühringer (links) übergibt ihr Gemeinderatsmandat an Brita Piovesan. (Foto: Zoe Goldstein)
Renate Pühringer (links) übergibt ihr Gemeinderatsmandat an Brita Piovesan. (Foto: Zoe Goldstein)

Renate Pühringer ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, dementsprechend lag ihr Schwerpunkt auf den Themen Pflege und Barrierefreiheit. Sie kündigt an, 2027 wieder politisch tätig werden zu wollen: „Bis dahin werde ich mich im Hintergrund weiterhin für alle Care-Bedürftigen einsetzen. 2027 ist dann schon wieder ‘politisch’ mit mir zu rechnen. Dann steige ich erneut ein und werde mich mit dem PLUS-Team für ein Mandat bewerben.”, so Pühringer.

Im Linzer Gemeinderat brachte Pühringer laufend Anträge zu Care-Themen oder auch Barrierefreiheit ein, auf ihre Initiative zurück gehen etwa der Inklusive Spielplatz im Volksgarten, das geplante Blindenleitsystem für den Hauptplatz oder die Community Nurses.

„Renate hat gezeigt, was aus der Opposition alles geht“

LinzPlus-Fraktionsobmann und Bürgermeisterkandidat Lorenz Potocnik streut seiner Kollegin Rosen: “Renate hat in den letzten drei Jahren gezeigt, was im Bereich der Pflege aus der Opposition heraus alles geht. Zwei Bürgeranträge wurden beschlossen, Community Nurses angestoßen, Care-Stellplätze erfunden und erfolgreich ein Blindenleitsystem für den Hauptplatz gefordert. Auch der Schutz von Altersheimen vor Hitze wurde auf die Agenda gesetzt; zuerst noch abgelehnt, dann aber #gutkopiert und zum Teil schon umgesetzt. Mit 30 Jahren Praxis in der Pflege weiß Renate genau, was wir als Stadt tun können, um die Pflegekrise zu lindern.”

Brita Piovesan wird Gemeinderätin

Brita Piovesan engagierte sich erst in der Bürgerinitiative „Tabakfabrik - wir reden mit“ und fand so ihren Weg in die Politik. Auf der LinzPlus-Website gibt sie Einblick in ihre politischen Anliegen: „Linz braucht ein engagiertes, bürgerliches Gegenstück zum derzeitigen Berufspolitiker. Bürger*innen sollen als Expert*innen für ihr Viertel/ Grätzl gehört und ernst genommen werden und in Entscheidungen miteingebunden sein.“ Neben Transparenz und Bürgerbeteiligung ist der Mutter von drei Kindern auch das Thema der Vereinbarkeit von Job und Familie wichtig, ebenso die Bereiche Radfahren, Umwelt und Klima.


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