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Volksbank Oberösterreich: Vorstand mit Bilanzergebnis 2024 zufrieden

Alexandra Mittermayr, 17.02.2025 10:54

LINZ/OÖ. Mit einem Betriebsergebnis von 36,9 Millionen Euro im Jahr 2024 und damit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 21,4 Prozent zeigt sich der Vorstand der Volksbank Oberösterreich zufrieden. Einmalerträge aus dem Verkauf der Bausparkasse und Aufwertungen trugen zur Steigerung des Ergebnisses bei.

Volksbank OÖ Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Andreas Pirkelbauer (links) und Vorstandsvorsitzender Richard Ecker zeigen sich mit der Bilanz 2024 zufrieden. (Foto: Mathias Lauringer | soulspacestudios.at)
Volksbank OÖ Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Andreas Pirkelbauer (links) und Vorstandsvorsitzender Richard Ecker zeigen sich mit der Bilanz 2024 zufrieden. (Foto: Mathias Lauringer | soulspacestudios.at)

Nach dem „Ausreißerjahr“ 2023 berichten die Vorstände Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer über eine weiterhin konstante Entwicklung der Volksbank Oberösterreich im Jahr 2024. Seit der Neustrukturierung im Herbst 2015 bestätigen wesentliche Kennzahlen wie Bilanzsumme, Kundengeschäfts- und Depotvolumen sowie Verbindlichkeiten und Forderungen gegenüber Kunden ein kontinuierliches Wachstum. Besonders erfreut zeigt man sich über die Steigerung des Kundendepotvolumens: Nicht nur die gute Börsenentwicklung, sondern auch zur Hälfte Neugelder trugen 2024 zu einer Steigerung von 11,5 Prozent bei. Ein Plus im Provisionssaldo konnte unter anderem durch Zunahme von Fondssparplänen im Aktienbereich erzielt werden. Hier setzt man auf den bewährten Partner Union Investment und verlängert die Zusammenarbeit um weitere zehn Jahre. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) belief sich 2024 auf 11,1 Millionen Euro. Nach dem als „Ausreißer“ bezeichneten Jahr 2023 bedeutet dies ein Minus von 65 Prozent. Grund dafür seien vor allem Risikovorsorgen und Wertberichtigungen, die man im Hinblick auf die erwartete schlechtere Konjunkturentwicklung vorgenommen habe. Kreditausfälle befürchte man nicht, betonen Ecker und Pirkelbauer. Bereinigt man das Betriebsergebnis von 36,9 Millionen Euro um die Einmaleffekte aus dem Verkauf von Beteiligungen, konkret der Bausparkasse, und zwei Aufwertungen, sei man mit dem Ergebnis dennoch zufrieden. Die Eigenkapitalquote sank von 15,43 Prozent (2023) auf 15,3 Prozent.

Persönliche Beratung bleibt

Mit der Zusammenlegung der Filialen Eferding und Rohrbach beträgt die Anzahl der Geschäftsstellen 21. Dabei soll es auch bleiben, um die persönliche Beratung weiterhin zu gewährleisten. Die Nachbesetzung von Planstellen sei gut gelungen, die familiäre „Du-Kultur“ werde positiv angenommen.


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