LINZ. Die Oberbank trotzt den globalen Krisen und legte im ersten Quartal das zweitbeste Startviertel der Unternehmensgeschichte hin. Der Überschuss nach Steuern schrumpfte angesichts der Umstände lediglich um 1,6 Prozent auf 94,2 Millionen Euro.
„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Einengung der Zinsmarge durch die Zinssenkungen haben wir das zweitbeste operative Ergebnis im 1. Quartal in der Geschichte der Bank erwirtschaftet. Ich bin mit dem vorliegenden Ergebnis mehr als zufrieden, darin zeigt sich einmal mehr die Stärke der Bank im operativen Kundengeschäft und die Robustheit unseres Geschäftsmodells“, zog Generaldirektor Franz Gasselsberger eine doch zufriedene Bilanz.
Keine Prognose
Auf Prognosen für die kommenden Monate will sich die Bank nicht einlassen. „Die Sorge um die wirtschaftliche Lage bleibt, die neuen Regierungen in Österreich und Deutschland sind jetzt dringend gefordert, zielgerichtete Maßnahmen zu setzen. Wir gehen aber doch davon aus, dass die Talsohle erreicht ist. Die sinkenden Zinsen sollten sich positiv auf die Investitionsbereitschaft auswirken“, heißt es. Aufgrund der anhaltend volatilen Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Politik gebe das Management der Oberbank keinen Ausblick auf die Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr ab, stellt man klar.
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