Linz AG und Caritas OÖ bauen Partnerschaft im Bereich erneuerbare Energie aus
LINZ/WELS/PEUERBACH. Die Linz AG und die Caritas OÖ setzen ihre langjährige Zusammenarbeit fort und investieren weiter in erneuerbare Energie an sozialen Standorten. Seit der Errichtung mehrerer Photovoltaikanlagen an Caritas- Einrichtungen im Jahr 2020 wurden kontinuierlich weitere realisiert. Eine der zwei neuen Anlagen ist bereits seit 12. Juli in Peuerbach (St. Pius) in Betrieb. Der Standort WEGE in Wels soll mit Ende des Jahres fertig gestellt sein.
Mittlerweile haben die Partner insgesamt 377,5 kWp Photovoltaik-Leistung installiert. Damit könnten jährlich rund 100.000 Kilogramm CO₂ eingespart werden, heißt es. „Die Linz AG und die Caritas OÖ stärken die Eigenversorgung mit sauberem Strom, senken Energiekosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz im sozialen Bereich“, wie betont wird.
Weitere Standorte in Planung
Auch künftig wollen die Partner zusätzliche Möglichkeiten prüfen: „Caritas OÖ und Linz AG prüfen weiterhin Standorte für PV- und Speicherlösungen, um den Eigenverbrauch zu optimieren und Lastspitzen zu glätten. Ziel ist eine kontinuierliche Erweiterung dort, wo es technisch sinnvoll ist und sozial den größten Mehrwert stiftet.“
Linz AG-Vorstandsdirektor Josef Siligan betont die Signalwirkung der Kooperation: „Gemeinsam mit starken Partnern wie der Caritas zeigen wir, wie die Energiewende auch sozial gedacht werden kann: nachhaltig, verlässlich und leistbar. Jede zusätzliche Kilowattspitze vor Ort stärkt die Versorgungssicherheit und senkt langfristig die Energiekosten der Einrichtungen.“
Auch Caritas-Direktor Stefan Pimmingstorfer unterstreicht die Bedeutung der erneuerbaren Energie: „Als Caritas setzen wir uns tagtäglich für soziale Gerechtigkeit und gelebte Nächstenliebe ein. Die mittlerweile 14. PV-Anlage ging heuer in St. Pius in Steegen/Peuerbach in Betrieb. Schon 2024 konnten wir 385.840 Kilowattstunden Sonnenstrom gewinnen. Das sparte rund 127.000 Euro und 140 Tonnen CO₂. In St. Pius, wo Menschen mit Beeinträchtigungen leben und arbeiten, zeigt sich besonders deutlich, wie Nachhaltigkeit den Alltag bereichert: Die Bewohner und Mitarbeiter sind stolz darauf, mit Sonnenenergie zu kochen und zu arbeiten.“
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