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ÖAMTC Mattighofen feiert 50-jähriges Bestehen

Sabrina Reiter, 29.10.2018 11:32

MATTIGHOFEN. Vor 50 Jahren ging der ÖAMTC Stützpunkt Mattighofen, als erster im Innviertel, in Betrieb. Die Dienste der Gelben Engel haben sich seither mit dem Wandel von Mobilität und Technik stark verändert.

Foto: ÖAMTC
Foto: ÖAMTC

Als vor 50 Jahren der ÖAMTC Mattighofen – damals noch in einer kleinen Werkstatt in Uttendorf stationiert – seinen Betrieb aufnahm, steckte die Pannenhilfe noch in den Kinderschuhen. Die Pannenfahrer patroullierten damals auf starkbefahrenen Straßen wie der B147 durchs Mattigtal und führten im Stundenrhythmus Kontrollfahrten durch. Während Einsatzpausen stationierten sie sich gut sichtbar entlang der Strecke, damit vorbeikommende Kraftfahrer anhalten und sie über Pannen und Unfälle entlang der Strecke informieren konnten. Wenn ein Arzt gebraucht wurde, steckten sie eine Fahne mit der Aufschrift „Arzt gesucht“ am Straßenrand aus, um vorbeikommende Mediziner zu alarmieren. Erst Ende der 1960er-Jahre, als der ÖAMTC im Innviertel einen enormen Zuwachs im Innviertel verzeichnete, wurde Uttendorf, als einer der ersten Stützpunkte überhaupt, mit einer eigenen Funkanlage ausgestattet.

Umzug nach Mattighofen

Im Jahr 1996, als das Gebäude in Uttendorf bereits aus allen Nähten platzte, übersiedelte der ÖAMTC nach Mattighofen an den heutigen Standort. Der Stützpunkt mit derzeit neun Mitarbeitern sieht sich als moderner Mobilitätsdienstleister, der nicht nur Pannenhilfe und Abschleppungen, sondern auch alle Prüfdienstleistungen wie Pickerl-Begutachtung oder Kaufüberprüfungen anbietet. „Seit zwölf Jahren bin ich nun schon für den ÖAMTC tätig. Davon zehn Jahre als Stützpunktleiter in Mattighofen. Egal, ob ich unseren Mitgliedern bei einer Panne zu Hilfe komme oder ihre Fahrzeuge am Stützpunkt überprüfe, es geht immer darum zu helfen. Und das gefällt mir. Ob gegenüber einem Mitglied oder einem Kollegen, ich bemühe mich immer um ein Lächeln. Das fällt mir in so einem tollen Team auch nicht sonderlich schwer“, sagt Stützpunktleiter Hannes Schmidhuber.


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