Mayrhof. Die kleinste Gemeinde des Bezirks Schärding zählt 328 Einwohner.
Mayrhof ist historisch, kulturell, schulisch und vereinsmäßig eng mit den Nachbargemeinden Eggerding, Lambrechten und Andorf verbunden. Nicht oft befindet sich das Gemeindeamtsgebäude außerhalb des Ortskerns. In der kleinen Gemeinde im Innviertel ist dies der Fall. „Wir hatten einst wohl das einsamste Gemeindeamt des Landes. Die Siedlung herum ist erst die letzten Jahre entstanden“, so Bürgermeister Johann Blümlinger, der voller Stolz berichtet, dass Mayrhof in der vergangenen zehn Jahren einen Bevölkerungszuwachs von 14 Prozent verzeichnete. „Wir haben bewusst versucht, mit attraktiven Baugründen neue Bewohner anzuziehen. Dies hatte zur Folge, dass sich in den letzten Jahren viele junge Familien in unserer Gemeinde angesiedelt haben“, berichtet Blümlinger.
Aktives Vereinsleben
Das Vereinsleben erfreut sich in Mayrhof großer Beliebtheit. Die Mayerhofener sind bei zahlreichen Vereinen der Nachbargemeinden gern gesehene Mitglieder. „Durch unsere geographische Lage ist die Gemeinde in verschiedene Kulturbereiche aufgeteilt. Unsere Bewohner arbeiten aktiv am Vereinsleben in der eigenen Gemeinde und in den verschiedensten Vereinen und Organisationen der Nachbargemeinden mit“, so der Ortschef, welcher berichtet, dass Alfred Deschberger, Schärdings Bezirksfeuerwehrkommandant, ein Mayrhofener ist. Froh ist Johann Blümlinger auch über die Tatsache, dass seine Gemeinde über einen Wirten verfügt. „Greiner“s Mosthof ist ein wichtiger Treffpunkt unserer Gemeinde. Viele Veranstaltungen gehen dort über die Bühne“, so Blümlinger.
Glasfaserausbau
Dass Mayrhof auch in den kommenden Jahren weiter wächst und als Wohnort attraktiv bleibt, davon ist Blümlinger überzeugt: „In unserer Gemeinde hat sich in der letzten Zeit viel getan. Doch wir kennen keinen Stillstand und arbeiten intensiv an einigen Projekten. Bald soll der Glasfaserausbau starten. Bei uns werden alle Haushalte daran angeschlossen“, so Blümlinger, der meint, dass die Gemeindeverantwortlichen stets bemüht sind, das attraktive Baugrundangebot zu adaptieren, damit vor allem für die Jungen leistbare Baugründe zur Verfügung stehen. Auch die Erhaltung und der Ausbau des Straßennetzes genießt hohe Priorität.
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