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2017 – Fünf Tote auf Melks Straßen

Leserartikel Stefan Hinterdorfer, 08.01.2018 15:13

Fünf Tote gab es im abgelaufenen Jahr 2017 auf den Straßen des Bezirkes Melk. Niederösterreichweit kamen 93 Menschen im Straßenverkehr ums Leben – vor zehn Jahren gab es noch mehr als doppelt so viele Verkehrstote.

Foto: Wodicka
Foto: Wodicka

Nicht angepasste Geschwindigkeiten, Unachtsamkeiten, Ablenkungen und Vorrangverletzungen sind die häufigsten Ursachen für tödliche Verkehrsunfälle. In Niederösterreich mussten vergangenes Jahr 93 Verkehrsteilnehmer ihr Leben lassen. Davon waren 51 Tote Pkw-Fahrer beziehungsweise Mitfahrer, 13 Tote Motorradlenker und 12 Tote Fußgänger. 17 Tote gab es unter Moped-, Fahrrad-, LKW- und sonstigen mehrspurigen Fahrzeuglenkern.

Rückgang an Verkehrstoten

Wenn auch jeder Tote ein Toter zu viel ist, so zeigt die Unfallstatistik des Bundesministeriums für Inneres, dass es in den letzten zehn Jahren in Niederösterreich einen deutlichen Rückgang an Verkehrstoten gab. Im Jahr 2007 waren es noch 192 tödlich verunglückte Menschen – das sind im Vergleich zum abgelaufenen Jahr mehr als doppelt so viele. 145 Tote gab es im Jahr 2012 auf den Straßen Niederösterreichs. Im Bezirk Melk verunfallten 2017 fünf Menschen tödlich – 2016 waren es neun Verunglückte. Seit 2010 bewegt sich die Zahl der Verkehrstoten im Bezirk im einstelligen Bereich. Die meisten Unfälle passieren auf Landesstraßen (B und L). In Niederösterreich verloren auf diesen 70 der 93 Verkehrstoten ihr Leben. Auf den Autobahnen und Schnellstraßen gab es 13 tödliche Unfälle. Zehn Menschen starben auf sonstigen Straßenarten.


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