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Leserartikel Philipp Hebenstreit, 08.03.2016 09:11

MELK, KILB. Die Rotkreuz Bezirksstelle Melk verfügt derzeit über 16 aktive First Responder. Ein Teil davon wurde in der Ortsstelle Kilb präsentiert. Diese Erstversorger sind speziell ausgebildet, die ehrenamtlich auch außerhalb ihrer Dienstzeit in ihrer Heimatgemeinde alarmiert werden.

  1 / 2   Das First-Responder-Team (hinten von links): Herbert Blumauer, Andreas Hintermair, Johanna Karlinger (Förderverein Obmann-Stellvertreter), Dominik Plener, Teamleiter Christian Wimmer, Bianca Strohner (Ortsstellenleiter-Stellvertreter), Clemens Leitner, Bennet Luger (Ortsstellenleiter), Wolfgang Ungar (Obmann Förderverein), Bezirksstellenkurator Willi Kuhn, Gottfried Winter (vorne von links), Karl Meyer, Andrea Wimmer und Karl Langeneder. Fotos: Hebe

Das First Responder System trägt zur Verbesserung der sanitätsdienstlichen Versorgung im Einsatzgebiet bei. Je länger der Anfahrtsweg eines Rettungswagens zum Einsatzort ist, umso größer ist das versorgungsfreie Intervall. Das First Responder System trägt dazu bei, dieses Intervall zu verkürzen und dadurch die Versorgung der Notfallpatienten noch weiter zu verbessern. Die Alarmierung erfolgt dabei über die Rettungsleitstelle - der First Responder kann infolge selbständig darüber entscheiden, ob er zu diesem Einsatz fährt oder nicht.

Die wesentlichen Aufgaben des First Responders sind eine qualifizierte Hilfeleistung, rinr umfangreiche Lageerkundung am Notfallort sowie das Absetzen eines aussagekräftigen Lageberichts an die Rettungsleitstelle und die anrückenden Rettungskräfte.

Die RK Bezirksstelle Melk verfügt derzeit über 16 aktive First Responder in den Gemeinden Aggsbach-Markt, Bischofstetten, Kilb, Mank, Ruprechtshofen, St. Leonhard am Forst und Schönbühel-Aggsbach.


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