Emmersdorf: Finanzierung für Hochwasserschutz ist fix
EMMERSDORF. Bund, Land und Gemeinde fixierten jetzt die Finanzierungsaufteilung für den Hochwasserschutz, der bis 2018 fertig sein soll. Die Gesamtkosten betragen fast 17 Millionen Euro.
Für den Hochwasserschutz stellt nach Angaben von Landeshauptmann Erwin Pröll und Landesrat Stephan Pernkopf (beide VP) das Land Niederösterreich 5.010.000 Euro und der Bund 8.350.000 Euro zur Verfügung. Die Marktgemeinde Emmersdorf übernimmt 3.340.000 Euro der Gesamtinvestition in Höhe von 16.700.000 Euro. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2015 bis 2018. Die Maßnahmen bestehen aus Deichen, Mauern und Mauersockeln mit aufgesetzten mobilen Elementen, drei Pumpwerken zur Polderentwässerung sowie Maßnahmen an den Zubringern aus dem Hinterland. Durch die Maßnahmen werden 62 Objekte - Wohngebäude, Gewerbebetriebe, Gemeindeobjekte usw. - sowie infrastrukturelle Einrichtungen vor einem 100-jährlichen Hochwasser der Donau geschützt sein.“Ich habe noch die schlimmen Bilder vom Jahrhunderthochwasser 2013 vor mir, als ich in Emmersdorf war. Umso wichtiger ist, dass die Schutzmaßnahmen, die wir damals angekündigt haben, nun konsequent umgesetzt werden“, betont Landeshauptmann Pröll. „Niederösterreich investiert sowohl in den technischen Hochwasserschutz wie hier in Emmersdorf, als auch in den ökologischen Hochwasserschutz, mit dem wir den Flüssen wieder mehr Raum geben“, so Landesrat Pernkopf.
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