Arctic Rally-Abenteuer: Rigler und Heigl mit Vollgas auf Spikes durch die endlosen Weiten Lapplands unterwegs
MITTERKIRCHEN/ROVANIEMI. Der Ärger über den Ausfall bei der Jännerrallye im Raum Freistadt war bei Gerald Rigler schnell verflogen, denn bereits kurz darauf waren beim Machland-Bleifuß die Blicke auf ein großes PS-Abenteuer im hohen Norden Europas gerichtet.
Mit einem in der Firma Fahrzeugbau Scheuwimmer adaptierten LKW chauffierte der Mitterkirchener seinen Ford Fiesta R5-Rennboliden nach Finnland, um in den endlosen Weiten um Rovaniemi an der Arctic Rally Lapland teilzunehmen. Anders als im Vorjahr, als ihm eine Erkrankung einen Strich durch die Rechnung machte, konnte der Mitterkirchener unterstützt vom aus Arbing stammenden Co-Piloten Jürgen Heigl vom 18. bis 20. Jänner die Sonderprüfungen mit den langen Spikes auf Schnee und Eis in vollen Zügen genießen.
Finnische Fans halfen Perger Duo gleich zwei Mal aus der Patsche
Dass das Duo zwei Mal im Tiefschnee stecken blieb, war kein allzugroßes Problem. Die Rallye-verrückten finnischen Fans, die das Geschehen auch in den Wäldern mitverfolgten, waren stets zur Stelle und sorgten dafür, dass die beiden am Ende als 73. unter 135 Startern die Zielflagge sahen.
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