Mondseelandtag vermittelte die „Botschaft der bäuerlichen Welt“
MONDSEELAND. Mehr als 500 bäuerliche Familien bewirtschaften 6700 Hektar bäuerlichen Grund in der Region Mondseeland. „Damit sichern sie die Lebensqualität der Region“, so Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger. Beim Mondseelandtag, der heuer zum sechsten Mal stattfand, erfolgte der Startschuss zur Kampagne „Die Botschaft der bäuerlichen Welt“.
„Die Botschaft der bäuerlichen Welt“ soll Konsumenten und bäuerliche Produzenten noch näher zueinander führen und gleichzeitig die Bauern zur Weiterführung ihrer Höfe ermutigen. Verbunden mit der Kampagne sind zahlreiche Aktionen, wie das Pflanzen von Obstbäumen oder der Ankauf einer gemeinsamen Obstpresse, Hofvorstellungen, ein Imagefilm und vieles mehr.
Ehrengast des heurigen Mondseelandtages war Elisabeth Köstinger, Abgeordnete zum Europäischen Parlament. Gemeinsam mit ihr wurde zunächst die Schaukäserei der Familie Fischhofer (vulgo Hingerer) in Tiefgraben besucht. Sie produziert seit 20 Jahren Bergkäse aus Biolandwirtschaft und betreibt die Zucht von Pinzgauern. Danach ging es weiter zur Familie Hausleitner (vulgo Lettner), die hofeigenes Obst und Früchte zu Bränden und Likören verarbeitet. Am Ferienhof der Familie Gaderer (vulgo Ederbauer) überzeugte sich die Delegation von den Angeboten aus „Urlaub am Bauernhof“, ehe die Schafzucht der Familie Ebner in Plomberg präsentiert wurde. Hier werden Qualitätsprodukte im Bereich Lammfleisch und Lammfell angeboten.
“Das war eine richtige Initialzündung für die Wertschätzung unserer Bauern“, zeigte sich Langer-Weninger, Organisatorin des Mondseelandtages, zufrieden.
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