MONDSEE. „Wirtschaft braucht Sicherheit“ war das Thema eines Vortragsabends der Interessenvertretung „Freiheitliche Wirtschaft (FW)“ in Mondsee. Bezirksobmann Wolfgang Gassner hatte als Referenten den FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek und den Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Matthias Krenn geladen.
„Österreich brauche dringend eine Entflechtung der Kompetenzen“ so Podgorschek. Der Wirrwarr zwischen Bund, Länder und Gemeinden mache es nicht nur den Bürgern, sondern vor allem auch der Wirtschaft schwer. Podgorschek kritisierte in diesem Zusammenhang auch einen „Verteilungs-Föderalismus“, der die Gestaltungsmöglichkeiten der Politik einschränke.
„Geld im Kreis geschickt“
So sieht es auch FW- Bundesobmann Krenn – Vizepräsident der Wirtschaftskammer, Hotelier und Bürgermeister in Bad Kleinkirchheim – der dazu scherzend meint „Geld wird im Kreis geschickt, bis es schwindlig ist“. Statt neuer komplizierter Förderungen wäre es nach Ansicht der Freiheitlichen Wirtschaft sinnvoller, die Lohnnebenkosten zu senken. Statt dem Gießkannenprinzip wäre eine echte Entlastung für alle die richtige Ansage. So könnte man die Unternehmen international wettbewerbsfähiger machen. „Das Ergebnis wäre ein gesundes Wirtschaftswachstum, das neue Arbeitsplätze schafft und nachhaltig sichert“, sagte Krenn.
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