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Ein Bauwerk für Generationen: Startschuss für neues Feuerwehrhaus in Nebelberg ist gefallen

Martina Gahleitner, 27.03.2019 17:55

NEBELBERG. Ein Zukunftsprojekt wird in Nebelberg umgesetzt: Direkt im Ortszentrum entsteht ein neues Feuerwehrhaus mit Übungsbahn.

  1 / 3   v.l.: Vbgm. Hans Scharinger, BR Bgm. Dominik Reisinger, Architekt Stefan Punz, Günther Gierlinger, LAbg. Ulrike Wall, FF Kommandant Christian Ameseder, Bgm. Markus Steininger, Klubobmann Christian Makor, LAbg. Georg Ecker, Karl Pfeil, Markus Pfoser, Andreas Pachner setzten den Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus. Foto: Josef Jungwirth

Mit dem Spatenstich, der wetterbedingt kurzerhand in den Bauhof verlegt wurde, ist der Startschuss für dieses Millionenprojekt erfolgt. Bis zum Jahr 2021 wird das neue Feuerwehrhaus gebaut. Dazu fiel bereits im Juni 2016 die einstimmige Entscheidung im Nebelberger Gemeinderat. Von der Grundsicherung über die Finanzierung, der Planung bis hin zum Baubeginn waren über 50 Termine für Feuerwehr und Gemeinde zu absolvieren, erinnert Bürgermeister Markus Steininger. Für SPÖ-Klubobmann Christian Makor ist dies ein Rekord, denn ein Millionenprojekt in diesem kurzen Zeitraum zu entwickeln, sei keine Selbstverständlichkeit.

Historischer Tag für die Feuerwehr

Für FF-Kommandant Christian Ameseder ist der Spatenstich ein historischer Akt, denn mit der Errichtung des neuen Zeughauses entsteht ein Bauwerk für Generationen. Der stellvertretende Bezirkskommandant Günther Gierlinger lobte die Freiwillige Feuerwehr Nebelberg für die engagierte Arbeit, ebenso für die von der Feuerwehr zu erbringenden Eigenleistungen beim Bau.

Moderner Bau

Die Nebelberger Feuerwehr übernimmt die Bauführerschaft und wird insgesamt 5.000 freiwillige Arbeitsstunden in einer Bauzeit von zwei Jahren leisten. Geplant wurde das neue, moderne Feuerwehrhaus von Architekt Stefan Punz von Sonos Architektur. Insgesamt stehen 3.000 m² für die Zukunftsentwicklung der Feuerwehr zur Verfügung, auch eine eigene Trainingsbahn für die Bewerbs- und Jugendgruppe findet auf dem Areal Platz. Die Gesamtkosten liegen bei 1,13 Mio. Euro.


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