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Kirchschläger-Preis wird wieder vergeben: 1000 Euro für jene, die Neues für Mitmenschen wagen

Martina Gahleitner, 19.01.2018 06:17

NIEDERKAPPEL. Auf Menschen und Initiativen, die Ungewöhnliches mit und für Mitmenschen anpacken, will der Rudolf Kirchschläger-Preis aufmerksam machen. Das Preisgeld von 1000 Euro soll zum Beginnen oder Weitermachen motivieren.

Zur Erinnerung an den ehemaligen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger, wird jährlich der Sozialpreis vergeben. Foto: Fotoatelier Hofer, Bad Ischl

„In unserer Umgebung entdecken wir immer wieder Ungewöhnliches, Erfrischendes, Mutiges, Außergewöhnliches. So zeigen wir, was unsere Gesellschaft im Inneren zusammenhält und unsere Heimat für uns selber und andere wertvoll macht“, erklärt Josef Eibl, Leiter des Kirchschläger-Zentrums in Niederkappel, das jährlich den Sozialpreis vergibt.

Bewerbungen oder Vorschläge einreichen

Die Bewerbungsfrist hat jetzt begonnen: Einzelpersonen und Vereine, Organisationen und Gruppen können sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Unter allen Einreichungen, die bis 5. März einlangen, kürt die Jury den Preisträger.

Preisverleihung am 23. März

Überreicht wird der Preis bei einem Festabend am 23 März in Niederkappel. Als Festredner sind Hildegard Nachum und Robert Irmler zu Gast, die zum Thema „Guten Morgen Abendland“ sprechen. Über die Angst, dass die uns vertraute abendländische Kultur verloren gehen könnte. Über die Vermischung von Werten. Und über eine „fremde Kultur, die ein Universum ist, das wir nie verstehen können. Wir können nur eine Hand reichen.“

Bewerbungen sind bis 5. März schriftlich zu richten an:

Dr. Rudolf Kirchschläger-Zentrum, Hauptstraße 12, 4133 Niederkappel - mit einer kurzen Beschreibung des Vorhabens, der Ziele, der Vision.

Mehr Infos: Tel. 0680/119 2197, j.eibl@eduhi.at


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