Kriegsrelikt in Niederneukirchen gefunden und gesprengt
NIEDERNEUKIRCHEN. In Niederneukirchen ist am Freitagvormittag ein Panzerfaustkopf aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Ein 35-Jähriger aus St. Marien soll sie im Zuge von Arbeiten auf einem Grundstück in Niederneukirchen gefunden haben. Der Gefahrenbereich mit einem Umkreis von 300 Metern w urde abgesichert. Die Landespolizeidienststelle Oberösterreich teilte dies am Freitagnachmittag in einer Presseaussendung mit.
Nachdem ein 35-Jähriger aus St. Marien am 11. Mai 2018 um 8.50 Uhr telefonisch der Polizei den Fund eines vermutlichen Kriegsmaterials im Zuge von Arbeiten auf einem Grundstück in Niederneukirchen angezeigt hatte, wurde ein sprengstoffsachkundiges Organ (SKO) beigezogen. Dieser Polizeibeamte konnte feststellen, dass es sich bei dem Fund um einen Panzerfaustkopf aus dem Zweiten Weltkrieg handelte.
Eine Sprengung des „Blindgängers“ erfolgte direkt vor Ort um 10.41 Uhr durch den Entminungsdienst des Bundesheeres im Beisein des SKO. Der Gefahrenbereich im Umkreis von 300 Metern wurde durch mehrere Polizeibeamte während den Sprengarbeiten abgesichert.
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