Expedition durch das Europareservat Unterer Inn
BEZIRK RIED. Das bayrisch-oberösterreichische Europareservat Unterer Inn erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzachmündung bis zur Mündung der Rott. Je nach Jahreszeit gibt es in den Innauen viel zu erkunden und zu beobachten.
So gehen im Frühjahr unzählige Vogelarten auf Brautschau. Die Stauseen am Unteren Inn gehören heute zu den Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung, in ihrer Funktion als Vogelbrut-, Durchzugs- und Überwinterungsgebiet. Im Frühling und ab Spätsommer lässt der Durchzug der Wasservögel Beobachtungen von seltenen Gästen aus dem hohen Norden erwarten. Während der Sommermonate setzen sich besonders die Wassertiere wie z.B. Stock- und Krickenten, Schwäne, etc. in Szene.
Termine Expedition
Am 3. und 4. Juli wird eine Expedition am Inn angeboten. Vor etwa 100.000 Jahren fand der Inn mit der letzten Kaltzeit seinen Weg ins Innviertel, im Gepäck eine mehr als 300 Millionen Jahre alte Erdgeschichte. Bei der Expedition werden unterschiedliche Fragen geklärt. Woraus besteht der Innsand? Woher kommt er und was bringt er mit? In Forscherteams werden Antworten zu Geologie, Flora und Fauna am Innufer gesucht. Nicht nur Lupe und Waschschüssel können hilfreiche Hinweise liefern. Das abschließende Picknick am Innstrand belohnt für den wackeren Einsatz.
Treffpunkt: 4982 Obernberg am Inn, Marktplatz 8
Termin: 3. Juli von 9 bis 12 Uhr und 4. Juli von 14 bis 17 Uhr
Anmeldung: Tel.: 0680/1344832 oder e.wolfsegger@icloud.com oder www.naturschauspiel.at
Quelle: Tourismusverband s´Innviertel
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