
Am heutigen Montag startet die Qualifikation für das ATP-Masters-1000-Turnier 2023 in Madrid, das bis zum 7. Mai andauert und als eines der wichtigsten Vorbereitungsturniere für die French Open gilt. Trotz der Absagen von Rafael Nadal und Novak Djokovic ist das Teilnehmerfeld durchaus prominent besetzt.
Heute, am 24. April, startet die Qualifikation für das Turnier in der spanischen Landeshauptstadt, das offiziell unter dem Namen „Mutua Madrid Open“ stattfindet. Es ist das zweite der insgesamt drei Vorbereitungsturniere der Kategorie ATP Masters 1000 für die French Open 2023 und damit die vorletzte Bewährungsprobe auf großer Bühne, bevor Ende Mai das wichtigste Sandplatz-Turnier des Jahres startet. Das Teilnehmerfeld der Madrid Masters besteht heuer im Einzel erstmals aus 96 Spielern, die 32 topgesetzten Akteure erhalten in der ersten Runde ein Freilos. Insgesamt beträgt das Preisgeld 7.705.780 Euro, der Sieger erhält neben 1.000 Weltranglistenpunkte auch eine Summe von 1.105.265 Euro.
Mit Alcaraz, Rublev und Thiem
Insgesamt verfügen die Mutua Madrid Open 2023 im heurigen Jahr über ein hochkarätiges und stark besetztes Teilnehmerfeld – auch wenn Novak Djokovic und Rafael Nadal verletzungsbedingt fehlen. Die Blicke werden somit insbesondere auf Lokalmatador Carlos Alcaraz gerichtet sein, der nach seinem Sieg im Vorjahr als Favorit ins Turnier geht. Ein leichtes Unterfangen wird die Titelverteidigung allerdings nicht, mit Casper Ruud, Daniil Medvedev, Stefanos Tsitsipas, Holger Rune und Co. werden ihm einige Akteure den Titel streitig machen.
Vertreten ist auch Andrey Rublev, der erst kürzlich das Turnier in Monte Carlo für sich entschied und damit ebenfalls als heißer Titelanwärter gilt. Gespannt darf man aus österreichischer Sicht vor allem auf Dominic Thiem sein, der dank einer Wildcard am Turnier teilnehmen kann. Neben Djokovic und Nadal fehlen in Madrid auch Marin Cilic, Matteo Berettini, John Isner und Nick Kyrgios, die allesamt verletzungsbedingt absagen mussten.
Das Teilnehmerfeld im Überblick:
1. Carlos Alcaraz
2. Casper Ruud
3. Daniil Medvedev
4. Stefanos Tsitsipas
5. Andrey Rublev
6. Holger Rune
7. Jannik Sinner
8. Felix Auger-Aliassime
9. Taylor Fritz
10. Karen Khachanov
11. Frances Tiafoe
12. Cameron Norrie
13. Hubert Hurkacz
14. Alexander Zverev
15. Pablo Carreno Busta
16. Tommy Paul
17. Alex de Minaur
18. Lorenzo Musetti
19. Borna Coric
20. Roberto Bautista Agut
21. Daniel Evans
22. Sebastian Korda
23. Denis Shapovalov
24. Botic van de Zandschulp
25. Sebastian Baez
26. Grigor Dimitrov
27. Francisco Cerundolo
28. Miomir Kecmanovic
29. Tallon Griekspoor
30. Yoshihito Nishioka
31. Jiri Lehecka
32. Ben Shelton
33. Alejandro Davidovich Fokina
34. Maxime Cressy
35. Emil Ruusuvuori
36. Bernabe Zapata Miralles
37. Richard Gasquet
38. Lorenzo Sonego
39. Adrian Mannarino
40. J. J. Wolf
41. Diego Schwartzman
42. Nicolas Jarry
43. Andy Murray
44. Roberto Carballes Baena
45. Mackenzie McDonald
46. Alexander Bublik
47. Yibing Wu
48. Gregoire Barrere
49. Albert Ramos-Vinolas
50. Tomas Martin Etcheverry
51. Constant Lestienne
52. Ilya Ivashka
53. Corentin Moutet
54. Marc-Andrea Huesler
55. Quentin Halys
56. Jason Kubler
57. Marcos Giron
58. Pedro Cachin
59. Dusan Lajovic
60. Ugo Humbert
61. Alex Molcan
62. Filip Krajinovic
63. Marton Fucsovics
64. Laslo Djere
65. Nuno Borges
66. Alexei Popyrin
67. Christopher O“Connell
68. Jaume Munar
69. Stan Wawrinka
70. Christian Garin
71. Thiago Monteiro
72. Juan Pablo Varillas
73. Oscar Otte
74. Zhizhen Zhang
75. Dniel Elahi Galan
76. Dominic Thiem
77. Fabio Fognini
78. Abdullah Shelbayh
79. Kyle Edmund
80. Jeremy Chardy
81. Martin Landaluc
Die restlichen Plätze setzen sich aus den ausstehenden Wildcards sowie den Siegern aus der Qualifikation zusammen.