
FORNALUTX, MALLORCA. Am Samstagmorgen ist es an der malerischen Kulisse der mallorquinischen Gebirgskette Sierra Son Torrella zu einem tragischen Unglück gekommen. Ein 33 Jahre alter Mann aus Spanien starb bei einer Wanderung nach einem Sturz. Besonders tragisch: seine Freunde waren vor Ort und mussten den tödlichen Unfall hilflos mit ansehen.
Die malerische Wanderstrecke zwischen den Gipfeln der Sierra de Cúber und der Sierra de Son Torella verläuft auf einer Höhe von etwa 900 Metern über dem Meeresspiegel. Sie ist als Ausflugsziel besonders bei wanderbegeisterten Touristen beliebt. Was als vermeintlich einfache und schöne Wanderung geplant war, endete für einen 33-jährigen Spanier tödlich.
Freunde sahen zu, wie der Mann aus 40 Metern stürzte
Der Spanier verlor auf unerklärliche Weise sein Gleichgewicht, während er sich am Rande einer Schlucht über die Abgründe lehnte. Es wird vermutet, dass er die Aussicht genießen oder ein Foto machen wollte. Dabei geriet er vermutlich ins Schwanken und stürzte etwa 40 Meter in die Tiefe. Medienberichten zufolge kam er dabei auf eine steinerne Klippe auf. Seine Freunde wanderten gemeinsam mit ihm und wurden Zeugen dieses schrecklichen Unglücks. Sie standen unter Schock, wählten jedoch umgehend den Notruf, um Hilfe für ihren Freund zu organisieren.
Vergebliche Bemühungen der Rettungskräfte
Die örtlichen Rettungsdienste, darunter die Guardia Civil und mehrere Feuerwehren, eilten zur Unglücksstelle, um eine Rettungsaktion einzuleiten. Unter extrem schwierigen Bedingungen versuchten sie verzweifelt, den Verunglückten zu bergen. Die Rettungsaktion war aufwendig, doch ihre Bemühungen waren leider erfolglos. Letztlich konnte nur noch der leblose Körper des Mannes aus der Tiefe geborgen werden.