Gastautor
Verena Beneder, LL.B.,
23.08.2023 17:38 Uhr HANNOVER, DEUTSCHLAND. Bei einem tragischen Verkehrsunfall haben vier junge Menschen ihr Leben verloren. Die Opfer waren gerade einmal 19, 20 und 21 Jahre alt.
Am späten Abend machten sich gestern drei Personen nach einer Spätschicht auf den Weg nachhause. Der 21-jährige Daim M. befand sich nur noch wenige Meter von seinem Zuhause entfernt, als es zu dem verheerenden Unfall kam. Ein entgegenkommendes Fahrzeug geriet auf die Fahrbahn. Die zwei Fahrzeuge stießen mit enormer Wucht zusammen. Drei junge Menschen waren sofort tot, eine weitere Person erlag heute ihren schweren Verletzungen.
Verheerender Frontalzusammenstoß: Vier Leben abrupt beendet
Ein BMW i3 war von der Fahrbahn abgekommen und auf die Gegenfahrbahn geraten, wo er mit einem entgegenkommenden Nissan kollidierte. Die Feuerwehr von Hannover war rasch vor Ort, nachdem um etwa 22 Uhr der Notruf eingegangen war. Der schreckliche Unfall ereignete sich auf Höhe der Pascalstraße, als zwei Fahrzeuge plötzlich frontal aufeinanderprallten. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass drei der Insassen an der Unfallstelle ihr Leben verloren, während drei weitere Personen schwere Verletzungen erlitten. Einer der Schwerverletzten verstarb einen Tag später im Krankenhaus.
Junge Leben ausgelöscht: Trauer und Ermittlungen
In beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils drei Personen im Alter von 17 bis 21 Jahren. Die Einsatzkräfte fanden vier Menschen auf der Straße liegend, während zwei weitere in den Autos eingeklemmt waren. Die Feuerwehr setzte schweres Rettungsgerät ein, um die Insassen aus den verformten Unfallwagen zu befreien.
Die Rettungsbemühungen waren intensiv, doch für drei der jungen Opfer kam jede Hilfe zu spät – sie waren sofort tot. Der 19-jährige Fahrer des BMW verstarb trotz sofortiger Reanimationsversuche noch vor Ort. Ebenfalls an der Unfallstelle verloren die 19-jährige Beifahrerin und der 21-jährige Beifahrer des anderen Fahrzeugs ihr Leben. Die restlichen drei Insassen wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht, doch einer von ihnen, ein 20-Jähriger, verstarb einen Tag später infolge seiner schweren Verletzungen. Ein 17-Jähriger schwebt aktuell noch in Lebensgefahr.
