Luxusuhr wurde Arnold Schwarzenegger beim deutschen Zoll zum Verhängnis
MÜNCHEN. Arnold Schwarzenegger erlebte einen unangenehmen Stopp an der deutschen Grenze. Der Zoll am Münchner Flughafen ließ ihn erst rund drei Stunden nach der Landung aus Los Angeles wieder laufen. Der Grund: eine teure Luxusuhr.
Arnold Schwarzenegger setzt sein Engagement für den Umweltschutz beim diesjährigen Hahnenkammwochenende in Kitzbühel fort: Im renommierten Stanglwirt können seine Gäste wieder bei einer Versteigerung für den guten Zweck mitbieten.
Der Erlös kommt der Schwarzenegger Climate Initiative zugute, die unter anderem die jährliche Klimakonferenz AUSTRIAN WORLD SUMMIT in Wien veranstaltet und weltweit Klimaprojekte unterstützt.
Für die Versteigerung hatte der Hollywood-Star auch eine wertvolle Luxus-Uhr – ein Exemplar der Schweizer Edelmarke Audemars Piguet - aus Los Angeles mitgebracht.
Wie die „Bild“-Zeitung berichtete , durchsuchten die Beamten bei seiner Ankunft zunächst verdachtsunabhängig das Gepäck des „Terminators“ und fanden dort eine teure Luxusuhr. Drei Stunden nach der Landung aus Los Angeles, um 16:45 Uhr, durfte Schwarzenegger dann endlich einreisen. Als Erstes habe er sich im Auto eine Zigarre angezündet. Wie es in dem Bericht heißt, soll der Schauspieler bereits seine Anwälte eingeschalten haben.
Wie unter anderem US-amerikanische Medien berichten, habe Schwarzenegger vor Ort den Steuerwert und die Strafe begleichen wollen, um die Uhr nach Österreich bringen zu können. Angeblich wollte Schwarzenegger umgehend die Summe per Kreditkarte begleichen, was ihm jedoch nicht in voller Höhe gestattet werden konnte. Beamte hatten ihn gerade zu einer Bank begleitet, um Geld abzuheben, da er logischerweise nicht über ausreichend Bargeld unmittelbar bei der Einreise verfügt.
„Die Uhr hätte angemeldet werden müssen, weil es eine Einfuhr ist“, heisst es vom Zoll.
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