Stefan Raab soll eigenen Sender planen - Gerüchte um "Anzeigenhauptmeister"
DEUTSCHLAND. Dass TV-Ikone Stefan Raab sein Comeback planen soll, hält sich schon länger im Umlauf. Nun werden die Ideen konkreter: Der 57-Jährige soll anscheinend einen eigenen Sender gründen. Dabei könnte Gerüchten zufolge auch der im Internet bekannte „Anzeigenhauptmeister“ eine Rolle spielen.
Knapp zehn Jahre ist es inzwischen her, dass Stefan Raab dem Fernsehen den Rücken zukehrte und von der medialen Bildfläche verschwand. Im Hintergrund arbeitete und produzierte der 57-Jährige zwar weiterhin diverse Shows und Formate, zu sehen war er allerdings nicht. Das soll sich nun ändern.
Comeback im September
Wie die „Bild“ nun berichtete, soll Raab aktuell sein großes Comeback planen und es nicht bei den zwei Instagram-Videos belassen. Diese hatte die TV-Legende vor Ostern auf seinem Account gepostet - mit dem Aufruf, beim Erreichen der Neun-Millionen-Follower-Marke ins Showgeschäft zurückzukehren. Dieses Ziel hat wurde zwar klar verfehlt, brachte aber dennoch eine Ankündigung mit sich - Raab soll am 14. September erneut gegen Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich in den Ring steigen.
Gerücht um „Anzeigenhauptmeister“
An diesem Datum soll laut der „Bild“ auch der neue Sender starten. Dieser ist als Streamingdienst ausgelegt und richtet sich speziell an Handynutzer. Das Bildformat soll dementsprechend an das Handy-Hochformat 9:16 angepasst werden und nicht im fürs Fernsehen typischen 16:9-Format produziert werden.
Über die Inhalte ist zwar noch nichts bekannt, Gerüchten zufolge könnte der „Anzeigenhauptmeister“ Niclas M. im neuen Projekt allerdings eine Rolle spielen. Dies implizierte ein Video, das im Zuge der Raab-Videos auf Instagram veröffentlicht wurde. Wie dessen Rolle im Projekt allerdings genau aussehen sollte, wurde nicht erwähnt.
Unterstützt soll Raab bei der Umsetzung zudem von Daniel Rosemann, ehemaliger Senderchef von ProSieben und Sat.1, werden. So sollen er und Raab ihr gemeinsames Unternehmen bereits beim Deutschen Marken- und Patentamt schützen haben lassen.
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