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LINZ. Im Rahmen der Vortragsreihe der Linzer Astronomischen Gemeinschaft (LAG) im Wissensturm wurde am 24. Juni im Vortrag von Günther Wuchterl von der Kuffner Sternwarte Wien die Suche nach Exoplaneten thematisiert. Bei der neuen ESA-Mission „PLATO“ können auch kleinere Teleskope das Forschungsprojekt unterstützen.

Die ESA-Mission PLATO wird Exoplaneten und deren Muttersterne noch genauer erforschen; Foto: Naebly/stock.adobe.com

Die ESA plant den Launch des Weltraumteleskops PLATO (PLAnetary Transits and Oscillations of stars) für den 26. Dezember 2026, fast auf den Tag genau zwanzig Jahre nach dem Start der COROT-Mission, die sich ebenfalls der Erforschung von Exoplaneten widmete.

Das 500 Kilogramm schwere Weltraumteleskop soll auch die Muttersterne genauer untersuchen und die Exoplaneten nach der Transitmethode vermessen. Mit Hilfe der 26 verschiedenen Kameras sollen dabei mehr Informationen als in den bisherigen Exoplaneten-Missionen COROT (ESA) sowie Keppler und TESS (beide NASA) erfasst und somit mehr Aufschlüsse zur Entstehung von Planeten geliefert werden. Auch Österreich ist an der PLATO-Mission beteiligt.

Zur Verifizierung der gewonnenen Daten sollen auch kleinere Teleskope bei der Mission mithelfen. Das Himmelsfeld, das PLATO in den ersten Jahren untersuchen wird, liegt allerdings auf der Südhalbkugel und ist von uns aus schwerer zu beobachten.

Nähere Information zur österreichischen Beteiligung an der Mission finden Sie hier: https://plato-planets.at/


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