ATP Kitzbühel: Berrettini zieht ins Semifinale ein und trifft auf Hanfmann
KITZBÜHEL. Matteo Berrettini muss vor allem zu Beginn des Generali Open Viertelfinales gegen den amerikanischen Wild Card Spieler Moreno de Albaran kämpfen. Der Italiener siegt jedoch letztendlich in zwei Sätzen. Im Semifinale wartet Yannick Hanfmann.
Matteo Berrettini, der am Vortag die Nummer zwei des Turniers, Alejandro Tabilo ausschaltete, ging gegen den amerikanischen Wild Card Spieler Nicolas Moreno de Albaran (ATP 143) als klarer Favorit in die Partie.
Berrettini muss kämpfen
Doch der Außenseiter, der nur dank einer Wild Card im Bewerb ist, zeigt ein gutes Spiel. Der Amerikaner punktet immer wieder mit starken Aufschlägen und wuchtigen Vorhandschlägen. Im ersten Satz erarbeitet Berrettini sich insgesamt drei Breakbälle die Moreno de Albaran allesamt abwehrt. Für Berrettini geht es in sein fünftes Tie-Break in diesem Turnier. Bisher konnte er alle vier Sätze bei diesem Turnier im Tie-Break gewinnen. Doch es sieht zwischenzeitlich aus, als ob seine Tie break Serie reißen würde. Aber bei 3:5 und Aufschlag Moreno de Albaran, macht Berrrettini vier Punkte in Folge. Er gewinnt sein fünftes Tie-Break in diesem Turnier und somit den ersten Satz 7:6(5).
Berrettini im Semifinale
Im zweiten Satz muss der in Rom geborene Italiener bei 3:3 zwei Breakbälle abwehren. Bei 4:3 gelingt ihm das erste und einzige Break des Spiels. Berrettini siegt 7:6, 6:3. Im Semifinale trifft der Publikumsliebling auf den Deutschen Yannick Hanfmann.
Hanfmann ebenfalls im Semifinale
Yannick Hanfmann (ATP 116) beweist einmal mehr, dass ihm das Turnier in Kitzbühel liegt. Gegen den Brasilianer Thiago Seyboth Wild zeigt er wieder ein gutes Spiel. Im ersten Satz vergibt der Deutsch zwar eine 5:3-Führung, gewinnt den Durchgang aber im Tie break. Im zweiten Satz gelingt ihm bei 5:4 das Break und er siegt 7:6, 6:4.
2020 stand Hanfmann bereits im Finale von Kitzbühel und da möchte er auch wieder hin, um möglicherweise seinen ersten Titel auf der ATP Tour zu gewinnen. Doch da hat sicher Matteo Berrettini etwas dagegen.
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