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Von Strömung mitgerissen: Zwei junge Männer in der Donau vermisst

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 07.09.2024 10:51

NEUBURG AN DER DONAU. Am Freitag, 6. September, kam es in Neuburg an der Donau zu einem tragischen Vorfall. Drei junge Männer, die im Fluss schwimmen waren, wurden plötzlich von der starken Strömung mitgerissen. Während einer der Männer sich noch an einem Busch festhalten konnte und rechtzeitig gerettet wurde, fehlt von seinen beiden Begleitern jede Spur.

Symbolbild: bearok/stock.adobe.com
Symbolbild: bearok/stock.adobe.com

Medienberichten zufolge entdeckten Zeugen am Freitagnachmittag von der Schlösselwiese aus einen Mann in der Donau, der sich in großer Not befand. Der 23-Jährige klammerte sich verzweifelt an einen Busch und rief um Hilfe. Dank des schnellen Eingreifens der alarmierten Rettungskräfte konnte der junge Mann aus dem Wasser geborgen werden. Er berichtete, dass er zusammen mit zwei Freunden in der Donau schwimmen wollte, als das Unglück geschah.

Große Suchaktion eingeleitet

Unmittelbar nach der Rettung des 23-Jährigen wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet. Ein Großaufgebot von Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei, unterstützt von einem Polizeihubschrauber, suchte bis in die späten Abendstunden nach den beiden Vermissten. Trotz aller Bemühungen wurden die Männer bisher nicht gefunden.

Suche wird fortgesetzt

Auch einen Tag nach dem Vorfall wurde die Suche nach den beiden Vermissten in Neuburg an der Donau fortgesetzt. Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass die Rettungskräfte weiterhin im Einsatz sind. Die Koordination der weiteren Maßnahmen ist noch im Gange, während die Hoffnungen schwinden, die beiden jungen Männer lebend zu finden.

Strömungen werden häufig unterschätzt

Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Gefahren, die beim Baden in Flüssen wie der Donau lauern. Selbst erfahrene Schwimmer können von plötzlichen Strömungen überrascht werden, die bei vermeintlich ruhigem Wasser tödlich enden können. Die Einsatzkräfte mahnen daher zur äußersten Vorsicht und appellieren an alle Badenden, die Gefahren nicht zu unterschätzen.


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