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Neue Corona-Varianten KP.3.1.1 und XEC: Anzeichen und Risiken im Fokus

Tips Logo Thomas Leitner, 27.10.2024 08:42

DEUTSCHLAND. Neue Corona-Varianten wie KP.3.1.1 und XEC sorgen aktuell für Schlagzeilen in Deutschland. Der RKI-Wochenbericht zeigt, dass sie Hauptverursacher der Infektionen sind – besonders die XEC-Variante alarmiert Mediziner. Sie könnte nicht nur für schwere Verläufe sorgen, sondern bringt auch neue Symptome wie Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden mit sich. Experten warnen vor erhöhter Ausbreitungsgefahr.

Coronavirus breitet sich wieder aus. (Foto: stock.adobe.com/ManuPadilla)
Coronavirus breitet sich wieder aus. (Foto: stock.adobe.com/ManuPadilla)

In den vergangenen Wochen haben neue Varianten des Coronavirus, insbesondere KP.3.1.1 und XEC, für zunehmende Aufmerksamkeit in Deutschland gesorgt.

Ein aktueller Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigt, dass diese Varianten momentan die Hauptquellen für Infektionen sind. Besonders die XEC-Variante steht dabei im Fokus der Medizin: Eine Expertin warnt bereits, dass sich diese Variante womöglich stärker als bisherige Virusmutationen verbreiten könnte.

Untypische Symptome für Corona-Infektion

Auch wenn laut RKI-Bericht die XEC-Variante derzeit keine akute Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt, birgt sie dennoch das Potenzial für schwere Krankheitsverläufe. Interessanterweise scheint diese Variante Symptome hervorzurufen, die zuvor untypisch für Corona-Infektionen waren.

Neben den klassischen Beschwerden wie Fieber, Husten, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen werden nun auch Symptome wie Appetitlosigkeit und eine Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns vermehrt gemeldet. Die Appetitlosigkeit könnte dabei besonders beim Essen auffallen und gilt als mögliches Anzeichen für eine XEC-Infektion.

Magen-Darm-Trakt betroffen

Ein weiterer Aspekt, der Forscher beschäftigt, ist die Wirkung des Virus auf den Magen-Darm-Trakt. Bereits bei der Omikron-Variante vor etwa drei Jahren traten vermehrt Magen-Darm-Beschwerden auf. Rund 20 Prozent der Infizierten leiden ausschließlich an Symptomen wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall, und bei etwa 60 Prozent werden Auswirkungen auf das Verdauungssystem beobachtet.


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