ÖSV-Ergebnisse: So schnitten die Österreicher beim Slalom von Alta Badia ab
ALTA BADIA. In Alta Badia verpasst das ÖSV-Team erneut einen Podestplatz im Slalom. Bester Österreicher wird Manuel Feller.
Am heutigen Montag, dem 23. Dezember, geht Österreich im letzten Skirennen vor Weihnachten im Kampf um einen Podestplatz leer aus. Bei dem eindrucksvollen Sieg des Norwegers Timon Haugan – der auf der Hirscher-Marke „Van Deer“ unterwegs ist – wird Manuel Feller als bester Österreicher 7.
Er hat dabei fast zwei Sekunden Rückstand. Das Podest komplettieren der Schweizer Loic Meillard, der im zweiten Durchgang eine sensationelle Aufholjagd startet, und Atle Lie McGrath (Norwegen).
Drei Österreicher unter Top-20
Zweitbester Österreicher wird Michael Matt, der auf Rang 15 ins Ziel fährt. Johannes Strolz schafft es auf Platz 19 unter die Top-20, Johannes Sturm wird als viertbester ÖSV-Fahrer 23. Adrian Pertl scheidet früh aus und fährt keine Punkte ein. Marko Schwarz (44), Dominik Raschner (DNF) und Fabio Gstrein (DNF) verpassen die Qualifikation für den zweiten Durchgang.
Im letzten Technik-Rennen des Jahres dominieren insgesamt einmal mehr die Norweger. Mit Sieger Timon Haugan, dem Drittplatzierten McGrath und Henrik Kristoffersen schaffen es drei Fahrer aus dem von Technik-Trainer Johannes Zöchling unter die ersten vier. Platz fünf wird der Kroate Samuel Kolega, Sechster der angeschlagene Franzose Clement Noel. Dave Ryding, Daniel Yule und der Bulagre Albert Popov schaffen es hinter Feller ebenfalls unter die ersten zehn.
Der nächste Slalom findet am 8. Jänner 2025 statt. Austragungsort ist Madonna di Campiglio in Italien. Nur wenige Tage später, am 12. Jänner, steht der Slalom in Adelboden (Schweiz) an.
Die Ergebnisse der ÖSV-Fahrer im Überblick:
1. Timon Haugan (1:45.40)
2. Loic Meillard (+1. 13)
3. Atle Lie McGrath (+1. 26)
7. Manuel Feller (+1. 91)
15. Michael Matt (3. 12)
19. Johannes Strolz (3. 39)
23. Joshua Sturm (4. 03)
Adrian Pertl (DNF)
Nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert: Marko Schwarz (44.), Dominik Raschner (DNF), Fabio Gstrein (DNF)
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