ITALIEN. Die seit dem 22. Dezember 2024 auf dem Gran Sasso vermissten Bergsteiger wurden nun nach mehreren Tagen intensiver Suchaktionen tot aufgefunden. Die beiden Männer waren beim Abstieg vom Corno Grande, dem höchsten Gipfel des Gran Sasso, verunglückt.
Die Leichen der vermissten Bergsteiger wurden im so genannten „Tal der Hölle“ gefunden, ein Gebiet, auf das sich die Rettungsaktionen konzentrierten. Die beiden Körper lagen nur etwa 50 Meter voneinander entfernt. Die Männer waren nach dem Erreichen des Gipfels des Corno Grande in einen steilen Hang abgerutscht. Sie konnten noch ein Notsignal absetzen, jedoch brach die Kommunikation schnell ab.
Einsatz moderner Technologie bei der Suche
Die Rettungsteams setzten bei der Suche auf moderne Technik, darunter das Sonar Recco, ein Gerät, das auch Signale von ausgeschalteten Handys unter dem Schnee erkennen kann. Dieses Gerät spielte eine entscheidende Rolle bei der Lokalisierung der beiden Vermissten. Trotz schwieriger Wetterbedingungen und starkem Schneefall konnten die Männer gefunden werden, für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Leichen wurden mit einem Hubschrauber der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht.
Trauer und Mitgefühl in der Region
Der tragische Vorfall hat nicht nur die Familien der Verunglückten erschüttert, sondern auch die gesamte Region. Lokale Behörden drückten den Hinterbliebenen ihr tiefes Mitgefühl und Beileid aus.
Dank an die Rettungskräfte
Trotz des traurigen Ausgangs der Rettungsaktion wurde den beteiligten Rettungskräften für ihren unermüdlichen Einsatz in extrem schwierigen Bedingungen gedankt. Die Bergrettungskräfte waren für mehrere Tage rund um die Uhr im Einsatz, um die Vermissten zu finden.
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