Wachstum für Innovation: 22 Millionen Euro für den neuen Bauteil im xista Science Park
NIEDERÖSTERREICH. Der xista Science Park in Klosterneuburg wächst weiter: Mit einer Investition von 22 Millionen Euro entsteht bis 2026 ein neuer Bauteil mit 4.060 Quadratmeter für technologie- und forschungsorientierte Unternehmen.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2019 hat sich der xista Science Park in Klosterneuburg zu einem Hotspot für Spitzenforschung und Hightech-Innovationen entwickelt. Mit der aktuellen Erweiterung setzt der Standort ein starkes Zeichen für die Zukunft: Rund 22 Millionen Euro fließen in den Bau eines neuen Mehrmieterobjekts mit 4.060 Quadratmetern. Fertigstellungstermin: April 2026.
Das neue Gebäude wird forschungs- und technologieorientierten Unternehmen aller Fachrichtungen zur Verfügung stehen – branchenneutral, flexibel und auf dem neuesten Stand der Technik.
Nachfrage nach Laborflächen steigt
Die Entscheidung zur Erweiterung ist kein Zufall. Die Nachfrage nach hochmodernen Laborflächen wächst stetig, insbesondere im Biotech- und Deep-Tech-Bereich. „Die österreichische Biotech-Szene steht vor der Herausforderung, exzellente Forschung in mehr Start-ups umzusetzen“, erklärt Markus Wanko, Managing Director von xista. „Mit dem Erweiterungsbau stärken wir unseren xista Science Park als attraktiven Standort für Biotech- und Deep-Tech-Unternehmen.“
Ein entscheidender Vorteil des Standorts ist die direkte Nähe zum Campus des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Dieser räumliche Schulterschluss fördert den Austausch zwischen Grundlagenforschung und angewandter Wissenschaft. „Die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Anwendungen und in Start-ups ist seit Gründung des ISTA zentraler Bestandteil unserer Mission“, so ISTA-Präsident Martin Hetzer.
Auch die Politik setzt auf Forschung und Innovation als Wirtschaftsmotor. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte die Bedeutung solcher Investitionen: In herausfordernden Zeiten müsse man den Wirtschaftsstandort besonders stärken. Der neue Bauteil des xista Science Parks sei ein weiterer Schritt, Niederösterreich zu einem High-Tech-Land auszubauen und die „Mission Nobelpreis Niederösterreich“ weiter voranzutreiben.
Der xista Science Park ist Teil des umfassenden Netzwerks der ecoplus-Technologie- und Forschungszentren in Niederösterreich. Insgesamt profitieren derzeit 80 Unternehmen mit mehr als 1.100 Mitarbeitenden von dieser Infrastruktur. Mit dem Erweiterungsbau in Klosterneuburg werden künftig noch mehr forschungsorientierte Unternehmen optimale Bedingungen für ihre Arbeit vorfinden – ein weiterer Meilenstein für den Innovationsstandort Niederösterreich.
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