Tierquälerei bei Welpenzucht: 101 Hunde aus Käfigen gerettet
NORTH CAROLINA. In einem unscheinbaren Haus in Raleigh, North Carolina, entdeckten Tierschützer einen grausamen Fall von Tierquälerei. 101 Hunde lebten in winzigen, verdreckten Käfigen.

Die Tiere konnten nun befreit werden.
Gefangen zwischen Gitterstäben und Exkrementen
Die Hunde wurden in Käfigen zusammengepfercht, in denen sich bis zu sechs Tiere übereinander drängten. Viele hatten keine Möglichkeit, sich frei zu bewegen. Einige irrten in einem Labyrinth aus engen, schmutzigen Räumen umher, die von Müll und ihrem eigenen Kot übersät waren. Für die meisten war es das erste Mal, dass sie überhaupt frische Luft schnuppern konnten.
Rettung in letzter Minute
Die schreckliche Entdeckung gelang durch eine anonyme Beschwerde. Polizei und Tierschützer rückten umgehend aus und brachten die Hunde noch am selben Tag aus diesem Albtraum in Sicherheit. Viele Tiere wurden sofort in eine Pflegeeinrichtung gebracht, wo sie dringend benötigte medizinische Betreuung und Zuwendung erhielten. Für einige war dieser Einsatz die Rettung in letzter Minute.
Hunde in schlechtem Zustand
Die meisten Hunde wurden stark vernachlässigt, manche sind krank und in schlechter körperlicher Verfassung. Neben kleinen Rassen wie Pomeranians und Chihuahuas fanden sich auch größere Hunde und Mischlinge, die sichtbar unter jahrelanger Misshandlung litten. Nun benötigen sie viel Ruhe, intensive tierärztliche Versorgung und vor allem Zeit, um sich von den physischen und psychischen Wunden zu erholen.
Neues Leben für Tiere
Die Tierschützer setzen alles daran, den geretteten Hunden eine echte Zukunft zu schenken. Nach der Behandlung sollen sie in liebevolle Familien vermittelt werden, in denen sie endlich ein Zuhause und ein glückliches Leben finden können.
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