Gerüchte um Geist in Niederösterreich: Hier soll es spuken
ARTSTETTEN. Im Schloss Artstetten bei Melk soll ein Geist sein Unwesen treiben. In einer Facebookgruppe berichten Besucher über unheimliche Begegnungen mit übersinnlichen Gestalten. Doch was steckt hinter den Geschichten?
Eine Geschichte beruht auf einer Legende: Eine Adelige, verstoßen und gequält, soll im weißen Kleid durch die düsteren Korridore des Schlosses wandeln – oft in der tiefsten Nacht oder zu besonderen Anlässen. Ihr Erscheinen gilt als unheilvolles Vorzeichen, das Unglück und Leid ankündigt.
Besucher berichten von übernatürlichen Erfahrungen
Besucher berichten von kalten Luftzügen und unerklärlichen Geräuschen, die aus dem Nichts zu kommen scheinen. Manche haben das Gefühl, von unsichtbaren Händen berührt zu werden oder Stimmen zu hören. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Untersuchungen die paranormale Aktivitäten bestätigen, doch das mystische Gefühl, das Schloss Artstetten umgibt, bleibt bestehen.
Mystische Nächte und besondere Führungen
Offizielle Geisterführungen im klassischen Sinne bietet Schloss Artstetten zwar nicht an, doch wer die geheimnisvolle Atmosphäre des Ortes erleben möchte, kann an speziellen Veranstaltungen teilnehmen. So lädt die „Vollmondführung“ Besucher dazu ein, das Schloss und seine Familiengruft bei Nacht zu erkunden – begleitet von spannenden Geschichten.
Schloss Artstetten
Das Schloss Artstetten ist ein bedeutendes Kulturerbe und war einst Sommerresidenz der Habsburger. Seine beeindruckende Architektur und gut erhaltenen Gemäuer ziehen jährlich zahlreiche Touristen an.
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