Tragödie in Niederösterreich: Lehrer (63) stirbt bei Schulausflug

Medienberichten zufolge kam es am späten Vormittag zu dem tragischen Vorfall. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen konnte sein Leben nicht gerettet werden.

Herzinfarkt während des Ausflugs

Wie jedes Jahr fand der Ausflug als Abschluss und Belohnung für ein erfolgreiches Schuljahr statt. Doch in diesem Jahr nahm der Tag eine dramatische Wendung. Der Lehrer brach plötzlich zusammen, woraufhin Ersthelfer, das Rote Kreuz sowie der Notarzthubschrauber vor Ort schnell reagierten. Alle Bemühungen blieben jedoch erfolglos. Es gab keine Anzeichen, dass mit dem Lehrer etwas nicht stimmte. Der plötzliche Zusammenbruch kam für alle Beteiligten völlig unerwartet.

Kriseninterventionsteam im Einsatz

Da der Vorfall sich unmittelbar vor den Augen zahlreicher Schüler ereignete, wurde umgehend gehandelt, um die Jugendlichen aus der belastenden Situation rauszuholen. Sie wurden in ein nahegelegenes Feuerwehrhaus gebracht, um sie vor den unmittelbaren Eindrücken zu schützen. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes übernahm vor Ort die Betreuung der Schüler sowie der Angehörigen des verstorbenen Lehrers.

Ein Schuljahr endet in Trauer

Das Schuljahr endet damit für die Schüler auf traurige Weise. Die NÖN berichtete, dass in der Schule auch in den nächsten Tagen das Kriseninterventionsteam zum Einsatz kommen wird. Die Schulleitung der Polytechnischen Schule hat bereits Gespräche geführt, um den weiteren Umgang mit dem Ereignis zu planen. Besonders betroffen sind die Schüler, die in der Fachgruppe des verstorbenen Lehrers unterrichtet wurden.