Reise-Chaos am Ferienwochenende: Staus auf A2, A9, A10 und A13 – Italien-Streik legt Urlaubsverkehr lahm
ÖSTERREICH/ITALIEN. Ein chaotisches Ferienwochenende: Staus auf A2, A9, A10 und A13 sowie ein großflächiger Streik in Italien sorgen für massive Reisebehinderungen Richtung Süden.
Am Samstag, dem 21. Juni 2025, erleben Urlauber und Pendler massive Behinderungen im Reiseverkehr. Österreichs Hauptverkehrsrouten sind überlastet, ein landesweiter Streik in Italien verschärft die Lage zusätzlich. Wer in den Süden möchte, braucht derzeit vor allem eines: Geduld.
A2 Südautobahn: Totalsperre nach LKW-Crash
Ein schwerer Unfall mit drei LKW hat auf der A2 bei Reigersdorf (Richtung Wien) zu einer kompletten Sperre geführt. Die Bergung läuft, eine Umleitung ab dem Flughafen Klagenfurt ist eingerichtet. Dennoch gibt es kilometerlange Staus und erhebliche Verzögerungen.
A9 Pyhrn Autobahn: Gleinalmtunnel gesperrt
Ein weiterer Unfall blockiert den Gleinalmtunnel in Richtung Graz. Eine großräumige Umleitung ist zwar aktiv, doch auch hier herrscht dichter Rückstau. Autofahrer sollten, wenn möglich, großräumig ausweichen.
A10 Tauernautobahn: Zwei Stunden Wartezeit durch Baustelle
Zwischen Golling und Werfen sorgt ein Baustellenbereich für stockenden Verkehr in beide Richtungen. Sowohl die Fahrt in den Süden als auch die Rückreise verzögern sich um bis zu zwei Stunden.
A13 Brennerautobahn: Entspannung nach Stau-Spitze
Am Brenner hat sich die Lage inzwischen leicht entspannt. Nach einer Tagesspitze von bis zu 90 Minuten Zeitverlust beträgt die Wartezeit aktuell etwa 15 Minuten.
Italienischer Streik trifft auch Kroatien und Griechenland
Der verlängerte Transport-Streik in Italien betrifft Bahn-, Flug- und Fährverbindungen – auch über zentrale Reiserouten nach Kroatien und Griechenland. Verbindungen über Venedig, Ancona, Bari und Rom sind stark eingeschränkt oder komplett ausgefallen. Internationale Zugverbindungen durch Norditalien wurden weitgehend eingestellt.
Reisewarnung: Jetzt Route prüfen
Reisende sollten unbedingt den Status ihrer Verbindung vor Abreise direkt bei Airlines, Bahnbetreibern und Fähranbietern kontrollieren. Auch alternative Routen sollten frühzeitig geprüft werden.
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