Drama: Internet-Star (23) stirbt nach verstörendem TikTok-Video
URUAPAN. Tränen laufen über das Gesicht, das mit grellem Clown-Make-up bemalt ist. In einem letzten Video zeigt sich TikTok-Star Marian Izaguirre ein letztes Mal vor der Kamera. Wenige Tage später ist die junge Frau tot.
Nutzer reagierte fassungslos auf die verstörenden Szenen im Video. Fans fragten sich schon damals, ob hinter der traurigen Maskerade mehr steckte als nur eine Performance.
Spurlos verschwunden
Am 1. September wurde die 23-Jährige zuletzt in der mexikanischen Stadt Uruapan gesehen. Danach herrschte Funkstille: keine Postings, keine Nachrichten, kein Lebenszeichen. Als klar wurde, dass Marian verschwunden war, leiteten die Behörden sofort eine Alba-Alarmmeldung ein – das mexikanische Notfallprotokoll für vermisste Frauen. Die Nachricht verbreitete sich rasend schnell. In den sozialen Netzwerken wurde fieberhaft nach Hinweisen gesucht. Doch Marian blieb verschwunden.
Trauriger Fund im Hotel
Fünf Tage später dann die erschütternde Nachricht: Polizisten entdeckten die Influencerin in einem Hotelzimmer in Morelia – mehr als 130 Kilometer von ihrem letzten Aufenthaltsort entfernt. Neben dem Gebäude stand auch ihr roter Kia Rio, in dem sie zuletzt gesehen worden war. Sanitäter kämpften um ihr Leben. Sie brachten Marian in eine Klinik.
Jede Hilfe zu spät
Im Krankenhaus hofften Ärzte und Familie noch auf ein Wunder. Doch die Verletzungen waren zu schwer. Am 12. September erklärten die Ärzte die 23-Jährige für hirntot. Ihre Angehörigen spendeten die Organe der jungen Frau, damit andere Menschen durch ihren Tod eine Chance auf Leben erhalten.
Rätsel um die Todesursache
Wie es zu den fatalen Verletzungen kam, bleibt bislang unklar. Die Behörden gaben keine Details bekannt, die Ermittlungen laufen noch. Spekulationen im Netz überschlagen sich
Trauer um TikTok-Star
Mit über 4,1 Millionen Followern gehörte Marian Izaguirre zu den bekanntesten jungen Gesichtern auf TikTok. Ihre Videos erreichten Millionen, ihre Persönlichkeit begeisterte Fans weit über Mexiko hinaus.
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