Warnung: Kind (13) stirbt nach gefährlicher TikTok-Challenge
KALIFORNIEN. Ein 13-jähriger Junge aus Murrieta, Kalifornien, nahm an einer gefährlichen Social-Media-Challenge teil und kam dabei ums Leben gekommen. Seine Eltern fanden ihn leblos in seinem Zimmer.
Der tragische Vorfall hat eine Debatte über die Risiken von Internet-Trends und den Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche entfacht.
Ein schockierender Fund
Am Morgen des 3. Februar entdeckten die Eltern ihren Sohn bewusstlos in seinem Zimmer, nachdem sie den Vorabend gemeinsam verbracht hatten. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos, der Teenager konnte nur noch für tot erklärt werden. Bei Nachforschungen fanden die Eltern des 13-Jährigen heraus, dass ihr Sohn offenbar an einer gefährlichen Internet-Challenge teilgenommen hatte. Diese Herausforderung ähnelt der sogenannten „Blackout Challenge“, die bereits vor einigen Jahren mehrere Todesopfer forderte. Ziel dieser Challenge ist es, sich bis zur Bewusstlosigkeit zu bringen.
Gefahr durch Social-Media-Trends
Obwohl der verstorbene Junge nach Angaben seiner Familie keine eigenen Social-Media-Profile hatte und strenge Jugendschutzmaßnahmen auf seinem Handy eingerichtet waren, wird vermutet, dass er durch Mitschüler von der Challenge erfahren hatte. Solche gefährlichen Trends verbreiten sich häufig rasant unter Jugendlichen und können fatale Folgen haben. Immer wieder geraten Plattformen wie TikTok in die Kritik, da sie die Verbreitung solcher Inhalte nicht effektiv genug unterbinden.
Appell an Eltern und Gesellschaft
Die Familie des verstorbenen Jungen möchte nun auf die Gefahren aufmerksam machen, denen Kinder und Jugendliche durch Social-Media-Trends ausgesetzt sind. Sie fordern, dass Eltern verstärkt auf die Inhalte achten, mit denen ihre Kinder in Kontakt kommen – nicht nur in den sozialen Netzwerken, sondern auch im Austausch mit Gleichaltrigen.