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Bericht: Christian Horner vor Rückkehr in die Formel 1

Tips Logo Manuel Tonezzer, 16.12.2025 21:06

FRANKREICH. Der ehemalige Red-Bull-Teamchef Christian Horner könnte im Jahr 2026 in die Formel 1 zurückkehren. Er soll sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit einem Formel-1-Team befinden.

Christian Horner könnte im Jahr 2026 in die Formel 1 zurückkehren. Foto: APA-Images / EXPA / Hasan Bratic

Im Juli endete die Zeit von Christian Horner als Teamchef von Red Bull Racing, interne Machtkämpfen, die Chat-Causa und eine Formkrise waren dafür ausschlaggebend.

Im Oktober wurde der Vertrag mit dem Ex-Teamchef aufgelöst, seitdem kursieren in der Gerüchteküche regelmäßig Berichte über eine Rückkehr des 52-Jährigen in die Königsklasse des Motorsports. Unter anderem wurde er in der Vergangenheit mit Aston Martin in Verbindung gebracht.

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Einstieg bei Alpine?

Nun wird Horner aber bei einem anderen Formel-1-Team gehandelt – und soll sich mit diesem bereits in fortgeschrittenen Gesprächen befinden. Das berichtet der niederländische „Telegraaf“.

Laut dem Bericht könnte Horner bereits im Frühjahr des nächsten Jahres zum französischen Team wechseln, sobald seine „Gardening-Leave“-Klausel nach dem Ausscheiden bei Red Bull vorbei ist.

Horners mögliche Rolle bei Alpine bleibt unklar, da lediglich berichtet wird, dass die Gespräche mit Alpine eine Beteiligung des Briten als Miteigentümer des F1-Teams betreffen. Horner und eine Investorengruppe sollen auf 24 Prozent der Anteile abzielen, die derzeit vom US-Konsortium Otro Capital gehalten werden.

Enttäuschende Saison

Eine Rückkehr als Teamchef scheint vorerst aber noch unrealistisch, bekleidet diese Position beim französischen Rennstall aktuell Flavio Briatore. Er hat den Posten im Mai 2025 übernommen. Sollte die Formkurve des Teams aber weiterhin nach unten zeigen, könnte sich dies aber ändern.

Die vergangene Saison lief für Alpine in der Formel 1 nämlich alles andere als erfreulich. In der Konstrukteurs-WM wurde das Team mit 22 Punkten abgeschlagen Letzter. Sämtliche Punkte fuhr Pierre Gasly ein, der frühzeitig entlassene Jack Doohan und sein Nachfolger Franco Colapinto blieben ohne einen WM-Punkt.


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