Werner Kogler übernimmt als neuer Präsident die Führung von Special Olympics Steiermark
STEIERMARK. Special Olympics Steiermark startet mit einer prominenten Spitze in die Zukunft: Werner Kogler wurde zum neuen Präsidenten gewählt und will sich ehrenamtlich für Athleten mit intellektueller Beeinträchtigung einsetzen.
Special Olympics Steiermark hat einen neuen Präsidenten. Am Montag wurde Werner Kogler, ehemaliger Vizekanzler und Sportminister, offiziell an die Spitze des Landesverbandes gewählt. Mit seiner neuen Aufgabe kehrt er zu seinen sportpolitischen Wurzeln zurück und möchte sich künftig intensiv für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung engagieren.
Kogler beschreibt die neue Funktion als Herzensangelegenheit. Besonders prägend sei für ihn die Teilnahme an der Eröffnungsfeier der Special Olympics World Games 2023 in Berlin gewesen, wo er gemeinsam mit dem österreichischen Team ins Olympiastadion einmarschierte. Das Erlebnis vor mehr als 60.000 Zuschauern habe seinen Blick auf die Bewegung nachhaltig vertieft und die Verbundenheit zu den Athleten gestärkt.
Neues Führungsduo für die Steiermark
Mit der Wahl des neuen Präsidenten stellt der Landesverband wichtige Weichen für die Zukunft. Auch Laurenz Maresch, Präsident von Special Olympics Österreich, zeigt sich überzeugt, dass Kogler entscheidende Impulse setzen wird. Der Zusammenhalt innerhalb der Organisation und die Weiterentwicklung der sportlichen Angebote sollen in den kommenden Jahren einen besonderen Schwerpunkt bilden.
Neue Geschäftsführerin bestellt
Parallel zur Präsidentenwahl wurde die Ennstalerin Elfi Weinzierl zur neuen Geschäftsführerin von Special Olympics Steiermark ernannt. Sie soll gemeinsam mit Kogler die regionalen Strukturen stärken und bestehende Programme weiter ausbauen.
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