Extrawurst im Kino: Wenn ein Grill zur gesellschaftlichen Zerreißprobe wird
Ein Tennisclub, ein Grill und eine scheinbar harmlose Frage – doch plötzlich eskaliert alles. „Extrawurst“ startet am 15. Jänner 2026 im Kino und trifft mit bissigem Humor den Nerv der Zeit.
Was als routinemäßige Vereinssitzung beginnt, entwickelt sich in Extrawurst zur explosiven Debatte über Toleranz, Integration und gesellschaftliches Zusammenleben. Die Kinoadaption der erfolgreichen Theaterkomödie kommt am 15. Jänner 2026 in die Kinos und bringt ein Thema auf die Leinwand, das aktueller kaum sein könnte – verpackt in scharfem Humor und pointierte Dialoge.
Vom Grillfest zur Grundsatzdebatte
Im Mittelpunkt steht ein Tennisclub in einer deutschen Kleinstadt, der einen neuen Grill für das Sommerfest anschaffen will. Als der Vorschlag aufkommt, zusätzlich einen zweiten Grill für den einzigen muslimischen Vereinskollegen zu kaufen, kippt die Stimmung. Was folgt, ist ein schonungsloser Schlagabtausch, bei dem Vorurteile, Moralvorstellungen und persönliche Befindlichkeiten offen aufeinanderprallen.
Starbesetzung trifft auf bissige Satire
Regisseur Marcus H. Rosenmüller bringt den vielfach ausgezeichneten Bühnenhit von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob mit einem hochkarätigen Ensemble ins Kino. Hape Kerkeling und Christoph Maria Herbst stehen erstmals gemeinsam vor der Kamera und sorgen mit präzisem Timing für pointierte Dialoge. Ergänzt wird das Ensemble von Fahri Yardim, Anja Knauer und Friedrich Mücke.
Humor mit Haltung und hohem Wiedererkennungswert
Extrawurst ist keine klassische Wohlfühlkomödie. Der Film unterhält, provoziert und hält dem Publikum zugleich den Spiegel vor. Zwischen Lachen und Unbehagen entsteht eine Dynamik, die Diskussionen anstößt und lange nachwirkt.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden