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Warnung vor gefälschten FinanzOnline-Seiten

Tips Logo Karin Seyringer, 09.10.2024 09:17

Ö/OÖ/NÖ. Das Finanzministerium warnt vor gefälschten Webseiten. Mit Seiten im Stil von FinanzOnline versuchen Internetbetrüger an persönliche Bankdaten zu kommen.

Symbolfoto - Betrüger versuchen, auch gefälschte FinanzOnline-Seiten zu locken. (Foto: Philip Steury/stock.adobe.com)

Unter dem Vorwand, eine Gutschrift zu erhalten, wird per Mail oder SMS aufgefordert, persönliche Bankdaten bekanntzugeben und die eigene Bankomat- bzw. Debitkarte an eine österreichische Adresse zu senden.

Die gefälschten Webseiten sind derzeit

  • finanzonline-bmf-gv.at
  • finanzonlinebmf-gv.at

Das Finanzministerium warnt laufend vor solchen und ähnlichen Betrugsversuchen, die über verschiedene Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail und Telefonanrufe erfolgen.

Echtes Finanzministerium informiert über Bescheid oder Databox

Informationen des echten Finanzministeriums erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Auch fordert das Ministerium die Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern oder Kreditkartendaten sowie zur Zusendung von Bankomat- oder Debitkarten auf.

Daher gilt: Wenn man eine SMS- oder E-Mail-Nachrichten mit enthaltenen Links zu FinanzOnline-Webseiten erhält, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.

  • Keinesfalls den Anweisungen folgen
  • nicht auf die Links oder Dateien klicken
  • keine persönlichen Daten bekannt geben
  • SMS oder E-Mail-Nachricht sofort löschen

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