Sturmböen verursachten mehrere Feuerwehreinsätze in Oberösterreich
OÖ. Ausläufer einer Gewitterlinie, die über Bayern nach Tschechien zog und OÖ streifte, führten in der Nacht auf Donnerstag zu mehreren Sturmeinsätzen in Oberösterreich.
Knapp 20 Einsätze – meist aufgrund umgestürzter Bäume – wurden bis Mitternacht vom Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich verzeichnet. Die ORF-Wetterstationen meldeten Windspitzen von 94 Kilometer pro Stunde in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems), 86 Kilometer pro Stunde in Enns (Bezirk Linz-Land) sowie 80 Kilometer pro Stunde in Waizenkirchen (Bezirk Grieskirchen). In Perg registrierte eine AWEKAS-Wetterstation im unteren Mühlviertel noch 69 Kilometer pro Stunde.
Die Feuerwehren standen in nahezu allen Fällen aufgrund von Sturmschäden durch umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste im Einsatz. In Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) etwa fiel ein Baum auf einen Gehsteig und ragte auf die Fahrbahn. In Schleißheim (Bezirk Wels-Land) drohte ein morscher Ast über der L563 Traunuferstraße – Grüntalerstraße – auf die Straße zu stürzen, was einen weiteren Einsatz erforderlich machte. Auf der Rückfahrt wurde im Gemeindegebiet von Weißkirchen an der Traun ein ähnlicher Vorfall behoben.
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